Ist es jetzt soweit?

Da macht Karlheinz Ospelt als erklärter Gegner der S-Bahn im 1FLTV mit einem ehemaligen schweizerischen Bahn-Mitarbeiter ein manipulatives Interview, bei dem dieser zu einem kleinen Aspekt der komplexen Thematik überholte Antworten gibt, und alle S-Bahngegner verweisen nun nur noch lapidar auf diesen einen «Verkehrsexperten». Die Absicht ist klar.

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sollen manipuliert werden.

Ist das jetzt die Wahrheit, mit der man alles in den Kübel werfen will und dann wiederum langjähriger Stillstand herrschen soll, nachdem über viele Jahre verschiedene Regierungen, Ämter, Gemeindevorsteher, Gemeindebauverwaltungen, in- und ausländische Fachexperten am Thema intensiv und aufbauend gearbeitet haben? Sie alle wie auch das Agglomerationsprogramm Werdenberg-Liechtenstein als auch das Entwicklungskonzept Liechtensteiner Unterland und Schaan kommen zum Schluss, dass die nunmehr zur Abstimmung vorliegende S-Bahn als Verbindung zu einem grossen S-Bahnnetz unserer Nachbarn ein äusserst wichtiger umgehend umsetzbarer Mosaikstein zur Lösung unserer Mobilität der Zukunft darstellt.

Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger – wem trauen Sie mehr zu, für Liechtenstein etwas aufzubauen, anstatt nur niederzureissen? Wenn Sie für aufbauen sind, beantworten Sie das mit einem JA zur S-Bahn.

Donath Oehri, Gamprin
Hubert Sele, Triesenberg