Der VfB Stuttgart im Straucheln

Endo Wataru (VfB) im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück (0:0). Foto: Picture Alliance, Frankfurt/Main 

Schwacher VfB nur 0:0 im Derby
gegen den VfL Osnabrück

Nach zwei Siegen gegen den HSV und Dresden ist der VfB Stuttgart ausgerechnet in der meisterschaftsentscheidenden Phase gegen Osnabrück mit der Nullnummer ins Straucheln geraten. Es fehlte diesmal an allen Ecken und Enden. Die Punkteteilung ist gerecht.

Die ohne ihren verletzten Mittelfeldregisseur Didavi angetretenen Stuttgarter vermochten ihre Feldüberlegenheit nicht auszuspielen. Es fehlte an zündenden Ideen und erfrischendem Angriffsfussball gegen die defensiv eingestellten Niedersachsen.

„Wir tun uns weiterhin schwer, hochwertige Torchancen zu erspielen gegen leidenschaftliche agierende Gegner. Das bleibt weiterhin unser Thema. Osnabrück hat leidenschaftlich gekämpft und sich einen Punkt verdient“, sagte VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo.

So zog sich die langsame Gangart die ganze Partie durch. Am Ende hatte Osnabrück noch eine gute Möglichkeit, als Girth nur den Pfosten traf. Es wäre allerdings abseits gewesen. Osnabrücks Trainer Daniel Thioune war mit dem Punkt hoch zufrieden.

 

Telegramm

Stadion: Mercedes Benz-Arena, Stuttgart
Zuschauer: nicht zugelassen
SR: Tobias Welz
VfB Stuttgart: Kobel, P. Stenzel (75 .Churlinov), Badstuber, Kaminski, Mola (60. Wamangituka), Castro, Endo, Mangala (61.Klement), Förster (85.Mario Gomez), Al Ghaddioui (75.Kalajdhzic), Gonzalez.

VfL Osnabrück: Kühn, Ajdini, Gugganig, Trapp, Engel (60.Agu), Taffertshofer, Blacha, (91.Köhler), Heyer, Schmidt (60. Quahim), Amenyido (30.Girth,92.Heider), Henning