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Donnerstag, April 25, 2024
Start sport:zeit Elf Clubs mit schwerwiegenden Vorwürfen gegen LASK

Elf Clubs mit schwerwiegenden Vorwürfen gegen LASK

Statement zur Missachtung des Trainingverbots durch den LASK

Die Vorarlberger Bundesligaclub SCR Altach bittet um Veröffentlichung des nachfolgenden Statements.

Gemeinsame Medienaussendung FC Red Bull Salzburg, SK Rapid Wien, RZ Pellets WAC, SK Puntigamer Sturm Graz, TSV Prolactal Hartberg, FK Austria Wien, CASHPOINT SCR Altach, FC Flyeralarm Admira, WSG Swarovski Tirol, SV Mattersburg,  SKN St. Pölten:

Der CASHPOINT SCR Altach hat heute Vormittag von schwerwiegenden Vorwürfen gegenüber dem LASK Kenntnis erhalten. Konkret geht es dabei um Video-Material, auf dem deutlich zu sehen ist, dass die Linzer massiv gegen die von der Österreichischen Bundesregierung vorgegebenen Richtlinien im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verstoßen haben.

Auf diesen Bildern ist u. a. zu sehen, dass dabei weder auf ein Kleingruppentraining noch auf die Einhaltung von Mindestabständen bzw. das vorgegebene Zweikampfverbot Rücksicht genommen wurde. Diese Bilder dokumentieren klar, dass der LASK – trotz des strikten Verbotes durch die zuständigen Ministerien – ein Training mit vollem Körperkontakt absolviert.

Dadurch werden auch seit Tagen bestehende Gerüchte rund um ein Mannschaftstraining der Oberösterreicher bestätigt.

Durch dieses rechtswidrige Verhalten werden die enormen Bemühungen der Bundesliga und ihrer Klubs, die Gesundheit aller am Bundesliga-Fußball Beteiligten sicherzustellen, ad absurdum geführt. Das eigentlich gemeinsam ausgearbeitete und einstimmig von allen Klubs angenommene Präventionskonzept wurde dadurch mutwillig hintergangen.

Zudem leitet sich daraus auch ein klarer Wettbewerbsvorteil des LASK gegenüber den anderen Klubs der Tipico Bundesliga ab, der so nicht zu akzeptieren ist.

Der CASHPOINT SCR Altach distanziert sich mit aller Schärfe von diesem Verhalten und wird auch weiterhin die Vorgaben der Regierung strikt einhalten. Die verantwortungsvolle und sichere Fortführung des Bundesliga-Bewerbes hat weiterhin oberste Priorität.

Christoph Längle, Geschäftsführer SCR Altach: Die Österreichische Fußball Bundesliga und ihre Mitglieder haben gemeinsam mit zahlreichen Experten einen enormen Aufwand betrieben, um ein Covid19-Präventationskonzept auf die Füße zu stellen, welches die Fortsetzung der laufenden Saison ermöglicht. Dementsprechend glücklich waren wir, als am Dienstag seitens des Gesundheitsministeriums die Zustimmung zu den geplanten Maßnahmen erfolgte. Wir als SCR Altach sind uns der großen Verantwortung bewusst, die damit einhergeht und unternehmen alles, um als Vorbild voranzugehen. Leider hat ein Club dieses Vertrauen missbraucht und die Fairplay-Regeln mit Füßen getreten. Die dabei entstandenen Bilder machen uns sehr wütend, weil der Fußball dadurch großen Schaden nimmt. Seitens des SCR Altach distanzieren wir uns von diesem Vorgehen und werden weiterhin alles unternehmen, um die Glaubwürdigkeit des Fußballs und das in uns gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen.“

 

 

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