Um Englands Premier stand es nicht gut

Boris Johnson ist seit zehn Tagen wegen der Corona-Infektion in einem Londoner Krankenhaus hospitalisiert. 

«Daily Mail»: «Boris Johnson
war dem Tode nahe»

 

Lange Zeit spielte der britische Premierminister Boris Johnson die Gefahr des Coronavirus’ herunter. In dieser Frage war er ein Bruder im Geiste mit dem US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump.

Dann musste Johnson aufgrund seiner Coronavirus-Infektion ins Spital eingeliefert und dort gleichentags auf die Intensivstation verlegt werden, nachdem sich sein Gesundheitszustand zusehends verschlechterte.

Wie ernst es um den Premier stand, war bisher unklar. Nun wollen enge Freunde Johnsons gesagt haben, dass er sogar „dem Tode nahe“ war. Das berichtet die britische „Daily Mail“.

Der 55 Jahre alte Politiker hat den Mitarbeitern des Londoner Krankenhauses gedankt, in dem er nach einer Infektion mit dem Coronavirus mehrere Tage auf der Intensivstation verbracht hatte. „Ich kann ihnen nicht genug danken. Ich verdanke ihnen mein Leben“, sagte Johnson in einer knappen Mitteilung am späten Karsamstagabend.

In der Zwischenzeit ist der englische Regierungschef wieder auf die normale Station verlegt worden und es geht ihm täglich besser.