Statusbericht Menschenrechte erscheint zum zehnten Mal

Die aktuelle Ausgabe des Berichts „Menschenrechte in Liechtenstein“ wurde am Dienstag 31. März 2020 von der Regierung verabschiedet.

Es handelt sich bereits um die zehnte Ausgabe dieses Nachschlagewerkes. Die Jubiläumsausgabe wird in einem Jahr publiziert, in welchem Liechtenstein zugleich seine 30-jährige UNO-Mitgliedschaft feiert. Liechtenstein setzte sich seit Beginn seiner Mitgliedschaft aktiv für die Grundwerte der Organisation ein: Eine regelbasierte internationale Ordnung, die auf Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechtsschutz basiert.

Im ersten Teil des Berichts wird aufgezeigt, welchen internationalen Verpflichtungen Liechtenstein im Jahr 2019 nachgekommen ist. Nationale Projekte, die 2019 lanciert wurden, werden ebenfalls vorgestellt. Im zweiten Teil erläutert der Bericht Zahlen und Fakten zu 11 verschiedenen Bereichen, die für die Menschenrechtssituation in Liechtenstein relevant sind. Den Zahlen und Analysen ist zu entnehmen, dass sich die Menschenrechtslage in Liechtenstein sehr positiv darstellt. In einigen Bereichen, darunter die politische Vertretung von Frauen, gibt es jedoch Verbesserungspotenzial.

Regierungsrätin Katrin Eggenberger sagt zur Verabschiedung des Berichts: „Es freut mich, dass der Statusbericht gerade im UNO-Jubiläumsjahr zum zehnten Mal erscheint. Menschenrechte sind ein hohes Gut. Sie zu verteidigen ist in Krisenzeiten – wie wir aktuell gerade sehen – wichtiger denn je.“

Der Bericht wurde im Auftrag der Regierung vom Liechtenstein-Institut erstellt. Er ist auf der Homepage des Amts für Auswärtige Angelegenheiten unter www.aaa.llv.li auf der Startseite sowie in der Rubrik „Publikationen“ verfügbar und in gedruckter Form beim Amt für Auswärtige Angelegenheiten bestellbar.