Fritz Kaiser: 1 Million für privates SMILE Hilfsprogramm

Der Liechtensteiner Unternehmer Fritz Kaiser blickt auf ein gutes Geschäftsjahr 2019 zurück und bleibt auch in der Corona-Krise optimistisch. Für Familien in Not spendet er 1 Million Franken.

Der Liechtensteiner Unternehmer Fritz Kaiser sieht seine Firmengruppe gut gewappnet für die Corona-Krise: „Es geht uns gut, wir sind solide aufgestellt und auch die neuen Finanz-Szenarien zeigen für das Jahr 2020 ein insgesamt nach wie vor positives Resultat für unsere Firmengruppe“, sagt Fritz Kaiser in einer Videobotschaft. Die Gruppe hat frühzeitig einen Krisenstab unter der Leitung des CEO der Kaiser Partner Privatbank installiert, um die Mitarbeiter zu schützen und nahe bei den Kunden zu sein. Derzeit ist der Betrieb reduziert. Rund 60 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter praktizieren nun smart-working von zu Hause aus. Sie konnten dank der firmeneigenen Digitalagentur 21iLab mit Büros in Vaduz und Mailand innert Tagen reibungslos auf Home-Office umstellen und nutzen das Video-Konferenz-System von 21iLab für die einfache und sichere Online-Kommunikation mit Kunden. Die Unternehmensgruppe beschäftigt rund 250 Mitarbeiter an Standorten in Liechtenstein, der Schweiz, Italien, Deutschland und in Polen.

Privatbank steigert Kundenvermögen und Gewinn
Fritz Kaiser blickt in seiner Videobotschaft zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Die Kaiser Partner Privatbank steigerte den operativen Gewinn um 13 Prozent und die verwalteten Vermögen um 17 Prozent. Das Magazin „World Finance“ zeichnete das Institut wieder als „beste Privatbank in Liechtenstein“ aus. „Wir hatten 2019 wieder ein gutes Geschäftsjahr. Aber die aktuelle Marktkrise trifft natürlich auch uns und die Gewinne der Bank werden im laufenden Jahr deutlich weniger hoch ausfallen. Doch wir sind als solide und professionelle Privatbank gut für diese Krise gewappnet und unsere Responsible-Banking-Philosophie zahlt sich aus“, erklärt Fritz Kaiser weiter.

VermögensberatungInvestitionen in Windenergie und Classic Cars
In schwierigen Zeiten suchen vermögende Familien kompetente Beratung für ihre komplexen Anforderungen. Die Kaiser Partner Trust und Wealth Advisor Firma wird nächstes Jahr 90 Jahre alt und berät und hilft vermögenden Familien, ihr Vermögen erfolgreich für Generationen zu sichern. Mit dem Kaiser Partner “Wealth Table” werden dabei vor allem auch die langfristige Ambitionen von Vermögen berücksichtigt.

Auch die anderen Unternehmen der Gruppe sind auf Wachstumskurs: Die Seawind-Gruppe hat Büros in Vaduz, Hamburg und Gdansk und entwickelt derzeit rund 6.000 Megawatt an Offshore-Wind-Projekten in der polnischen Nordsee. Laut Kaiser verhandelt Seawind derzeit mit den Weltmarktführern über Partnerschaftsmodelle für die Zukunft dieser Windenergie. Grüner Strom ist ein gutes Beispiel für die Philosophie der Nachhaltigkeit der Familie Kaiser.

Der Classic Car Trust (TCCT) ist eine globale Geschäftsinitiative, um den bedeutenden Autos von gestern eine gute Zukunft zu geben. Hierfür hat TCCT eine einzigartige Datenbank entwickelt, welche eine neue Marktintelligenz schafft. Mit einem Forum bringt TCCT zudem die wichtigsten Persönlichkeiten dieses Marktes an einen Tisch, um gemeinsam die Zukunft der Classic-Car-Welt zu gestalten.

Solide Plattform für neue Partner und Teams
Die Unternehmensgruppe ist solide aufgestellt und will weiter gestärkt aus der Krise wachsen. Fritz Kaiser offeriert sich mit seiner Gruppe als interessanten Partner für Vermögensverwalter, Treuhandunternehmen oder Familienberater. Ausserdem interessiert sich die Digitalagentur 21iLab für kleine Teams mit relevanter Erfahrungen in Künstlicher Intelligenz. „Wir freuen uns, wenn solche Firmen und Teams unsere Firmengruppe als interessanten potenziellen Partner für ihre Zukunft sehen und wir würden uns über solche Gespräche freuen“, sagt Fritz Kaiser.

Hilfsprogramm für Familien in Not
Seit Anfang dieses Jahres hat der Corona-Virus die Welt in Geiselhaft genommen. Grosse Teile der Weltwirtschaft stehen per Notverordnung still und rund um den Globus sterben zahlreiche Menschen. „Die Pandemie bietet wenig Grund zum Lachen und stürzt leider auch einige Familien aus unserem Umfeld ins Unglück“, sagt Fritz Kaiser in seiner Videobotschaft weiter. Aus diesem Grund will die Familie Kaiser einen Betrag leisten und stellt mit dem privaten „SMILE“ Hilfsprogramm bis zu 1 Million Schweizer Franken zur Verfügung. Familien in Liechtenstein, die hart getroffen wurden und denen kein staatlicher Rettungsschirm hilft, oder Familien, die im Ausland mit der Gruppe geschäftlich verbunden sind und sich in einer vergleichbaren Situation finden, können Hilfe erhalten. Die Grundsätze und Anträge für Spenden und Unterstützungen werden ab 1. Mai 2020 auf www.fkg.org/SMILE publiziert werden.

Über Fritz Kaiser:
Fritz Kaiser ist Unternehmer, Investor und Philanthrop aus dem Fürstentum Liechtenstein. Er ist Inhaber einer Firmengruppe mit Geschäftsinteressen in den Bereichen Private Banking und Asset Management, Treuhand- und Vermögensberatung, Immobilien, erneuerbare Energien und digitale Lösungen. Er unterstützt die internationale Oldtimer-Gemeinschaft mit verschiedenen Initiativen. Seine Unternehmen beschäftigen 250 Mitarbeitende in Liechtenstein, der Schweiz, Italien, Deutschland und Polen.

Fritz Kaiser wurde mit dem Komturkreuz des Fürstlich Liechtensteinischen Verdienstordens ausgezeichnet und hat für seine Initiativen verschiedene Auszeichnungen erhalten, darunter „Wealth Management Innovator des Jahres“. Seit 2004 ist er Mitglied des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Fragen des verantwortungsvollen Umgangs mit Vermögen.

Er ist mit Birgit verheiratet und Vater von vier Kindern. Er sammelt zeitgenössische chinesische Kunst und ikonische Sportwagen und nimmt regelmässig an internationalen Rallyes und Concours-Veranstaltungen teil.