Coronahilfe: Rund 600 Freiwillige stehen bereit

Seit dem 23. März sind in allen Liechtensteiner Gemeinden Corona-Hotlines für Hilfsdienstleistungen eingerichtet. Die Zahl der Freiwilligen beträgt rund 600 Personen. Am grössten ist die Nachfrage für die Erledigung von Einkäufen, doch es gibt noch ausreichend Ressourcen, um weitere Personen zu unterstützen.

Dazu Manfred Bischof, Vorsitzender der Vorsteherkonferenz: «Die Gemeinden sind eingerichtet und stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Nehmen Sie dieses Hilfsangebot in Anspruch.»

Risikogruppen, Erkrankte oder Menschen in Quarantäne können sich bei den Corona-Hotlines der Gemeinden melden und erhalten unterschiedliche Unterstützungsangebote.

Dazu zählen vor allem

  • Essenslieferungen/Einkäufe
  • Besorgung von Medikamenten
  • Erledigung notwendiger Amtsgänge, wie z. B. die Abgabe der Steuererklärung
  • Vermittlung von weiterer Hilfe

Unkomplizierter Ablauf
Wer eine Hilfsleistung in Anspruch nehmen möchte, kann sich direkt an die jeweilige Gemeinde wenden unter folgenden Kontaktnummern:

Balzers 388 05 14
Triesen 399 36 36
Triesenberg 265 50 32
Vaduz 237 78 47
Schaan 237 72 00
Planken 375 81 00
Eschen-Nendeln 377 50 10
Mauren-Schaanwald 375 86 86
Gamprin-Bendern 375 91 00
Schellenberg 399 20 30
Ruggell 377 49 20

Die Hotlines sind während der Gemeindeöffnungszeiten besetzt. Die Anrufer können ihr Anliegen mitteilen und die Gemeinde vermittelt Personen, welche die entsprechende Dienstleistung erbringen.

Die Freiwilligenhilfe ist ein gemeinsames Angebot von Land, Gemeinden und der Privatinitiative corona-hilfe.li.

Statement Manfred Bischof: «Die Koordination der Freiwilligenhilfe über die Gemeinden funktioniert sehr gut. Lebensmitteleinkäufe werden derzeit am meisten angefragt. Nachdem sich insgesamt rund 600 Freiwillige gemeldet haben – wofür ich mich persönlich bei allen bedanke – gibt es noch ausreichend Ressourcen, um die angebotenen Dienstleistungen zu erbringen. Deshalb möchte ich alle Risikopersonen, Erkrankten oder Menschen, die sich in Quarantäne befinden, einladen, sich bei den eigens eingerichteten Corona-Hotlines der Gemeinden zu melden.»

Weitere Informationen und Auskünfte erhalten die Medienvertreter von Martina Podgornik, Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde Vaduz, Telefon 237 78 18.