Sarah Hundert nur von Olympiasiegerin geschlagen

Bild: Das internationale Podium von Oberperfuss mit Sarah Hundert, Anna-Lena Forster und der drittplatzierten Lisa Fellner aus Österreich (v.l.).

 

An den deutschen Staatsmeisterschaften belegte Liechtensteins Monoski-Pilotin Sarah Hundert im Slalom zweimal Rang zwei.

Schritt für Schritt oder Rennen für Rennen arbeitet sich Sarah Hundert in den Wettkampfmodus zurück. Nach dem erfolgreichen Auftritt in Zagreb vor zehn Tagen, ging es am Samstag in Oberperfuss um eine weitere Standortbestimmung. Mit Anna-Lena Forster stand eine zweifache Goldmedaillengewinnerin von Pyeongchang am Start. Die Deutsche wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann beide Slalomwertungen.

Sarah Hundert, Liechtensteins einzige Monoski-Pilotin im internationalen Zirkus, sorgte für ein Ausrufezeichen. Sie klassierte sich in beiden Rennen als zweite hinter der Para-Olympiasiegerin. «Während im ersten Rennen nicht alles optimal lief, konnte ich im zweiten Rennen zwei solide Läufe ins Ziel bringen und sah von den Zeiten her, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich darf mit meiner Leistung sehr zufrieden sein», resümiert Sarah Hundert.

Noch nicht optimal läuft es für die 28-jährige Schaanerin mit dem langen Ski im Riesenslalom. Hier kam sie am Sonntag zweimal nicht ins Ziel. Somit ist der Fokus für Hundert klar: «Es heisst jetzt weiter intensiv trainieren und dann Mitte Monat bei den Heimrennen vom 16.-19. März im Malbun alles geben».