Saisonauftakt von E-Mountainbike Weltmeisterin Nathalie Schneitter

Kommendes Wochenende startet in Monaco der UCI E-Mountainbike Weltcup in seine erste Saison. Mit am Start ist die amtierende E-MTB Weltmeisterin Nathalie Schneitter. Die Solothurnerin ist Pionierin in dieser noch jungen Sportart und bestrebt die E- Mountainbike-Entwicklung disziplinenübergreifend voranzutreiben.

Die 2019 lancierte World E-Bike Series WES erhält dank einem langjährigen Abkommen mit dem Welt-Radsportverband UCI den Weltcup-Status. So wird in der Saison 2020 erstmals ein offizieller UCI E-Cross-Country-Weltcup ausgetragen. Dieser beginnt kommendes Wochenende, 7. März 2020 in Monaco und zieht am 18. April 2020 weiter nach Ascona, Schweiz. Die weiteren Stopps der Rennserie liegen in Italien, Frankreich und Spanien.

UCI-Präsident David Lappartient erklärt: «Es ist mir eine grosse Freude, den ersten «UCI E- Mountain Bike Cross-Country World Cup» zu lancieren und wir sind froh in der Organisation auf das Expertenwissen der World E-Bike Series vertrauen zu können. Die Disziplin hat nun einen Weltcup, der mit den UCI-Weltmeisterschaften einhergeht, und ich habe vollstes Vertrauen in die Entwicklung des E-Mountainbike-Sports.»

Auch die Enduro World Series lanciert in diesem Jahr erstmals E-MTB Rennen. Mit drei Rennen in Frankreich, Schweiz und Italien will die EWS-E erste Erfahrungen sammeln und setzt auf neue Technologien was die Prävention von technischem Doping anbelangt.

Die neuen Rennserien sollen nicht nur den E-Bike-Rennsport weiterentwickeln, sondern auch eine ideale Plattform bieten, um die Produkteentwicklung voranzutreiben. Auch die E-XC Weltmeisterin Nathalie Schneitter ist bei beiden Rennserien mit am Start. «Ich freue mich bei der historischen Prämiere des E-XC Weltcups in Monaco am Start zu sein und zum ersten Mal überhaupt mein Weltmeister-Trikot auf einer Startlinie zu tragen. Mein erklärtes Ziel ist es den E-Mountainbike-Sport disziplinenübergreifend voranzutreiben. Ich werde in diesem Jahr bei den E-Cross Country Rennen der WES, aber auch bei den E-Enduro Rennen der Enduro World Series mitfahren und mein Fachwissen zu Streckengestaltung und Entwicklung des Reglements einbringen.»