Saisonbestleistung für Riedener

Für die LSV-Athletin Nina Riedener stand am vergangenen Wochenende in Tarvisio (ITA) beim Continental Cup (COC) ein wichtiger Internationaler Vergleich an.

Langlauf. – Dreimal stand die junge Balznerin am vergangenen Wochenende im Einsatz. Neben einem Sprint über 1.4 km in der freien Technik, folgten am Samstag die 5 km in der klassischen Technik und zum Abschluss ein weiteres Einzelstartrennen über 7.5 km Skating. Die Rennen in Italien sollten auch als Vorbereitung für die kommenden Juniorenweltmeisterschaften in Oberwiesenthal (GER) dienen und die dafür nötige Rennhärte bringen. Wegen der eingeschränkten Schneemenge war der Austragungsort dieses Continental Cups (COC) erst kürzlich nach Tarvisio verschoben worden, wo der Veranstalter ein 2.5 km langes Kunstschneeband hergerichtete.

20. Rang für Riedener
Im Sprint über 1.4 km gab es am Freitag für Nina Riedener allerdings nichts zu holen, sie verpasste die Finals der U20 Damen mit einem Rückstand von knapp 17 Sekunden als 44. deutlich. «Es lief leider nicht so wie geplant, da die technische Umsetzung nicht passte», so die 19-jährige LSV-Läuferin. Sie sieht ihre Möglichkeiten so oder so in den Langdistanzen, was sie dann im Klassischrennen über 5 km bewies. Nach einer etwas verhaltenen ersten Runde drehte Riedener im zweiten Abschnitt auf. Sie realisierte mit einem Rückstand von 55 Sekunden auf die tschechische Siegerin Barbora Havlickova (CZE) und mit Rang 20 ihr bis anhin bestes Saisonresultat. Im Skatingrennen über 7.5 km, das ursprünglich als 10 km Lauf geplant war, lief Riedener am Sonntagmorgen ebenfalls ihr bestes Rennen. Aufgrund der geringen Zeitabstände zu den Topläuferinnen konnte Nina Riedener die lange Heimreise mit wertvollen FIS-Punkten im Gepäck antreten. Nach einer kurzen Regeneration wird die Balznerin das Training in nächsten Tagen wieder intensivieren um die Form zu halten.