US-Börsenaufsicht untersucht BMW-Verkaufspraktiken

Es drohen Millionen
Dollarstrafen 

Der deutsche Autoproduzent BMW hat heute bestätigt, dass die US-Börsenaufsicht eine Untersuchung gegen die Autofirma gestartet habe. Es geht um die Verkaufspraktiken des Münchner Konzerns.

Wie das «Wall Street Journal» verlauten liess, wird BMC sog. «Sales Punching» vorgeworfen. Also um künstlich in die Höhe getriebene Verkaufszahlen, indem Händler Neuwagen auf ihren Namen registrieren liessen und dann als kaum genutzte Gebrauchtwagen verkauften.

Wegen ähnlichen Praktiken ist im September 2019 der italienisch-amerikanische Autobauer Fiat Chrysler zu einer Strafe von 40 Millionen Dollar verdonnert worden. Ob der Fall bei BMW ähnlich liegt, ist unklar.