2. BarCamp unter dem Motto «Digitalisierung in der Bildung»

Regierungsrätin Dominique Hasler überbrachte beim BarCamp in Malbun die Grussworte der Regierung und beteiligte sich anschliessend aktiv an einer Session zum Thema „Digital Making“

Von Freitag, 29. November bis Sonntag, 1. Dezember fand im JUFA Hotel in Malbun das 2. BarCamp Liechtenstein statt. Dieses Jahr stand das Thema „Digitalisierung in der Bildung“ im Zentrum, zu dem sich 75 Bildungsexpertinnen und -experten austauschten.

Wie im Vorjahr wurde es von Andreas Oesch, Fachbereichsleiter des Zentrums für Schulmedien des Fürstentums Liechtenstein und Marcel Kaufmann, Pädagogischer ICT Support in Buchs, organisiert. Beim BarCamp standen insgesamt 50 Workshop-Sessions zu jeweils 45 Minuten auf dem Programm. Zum Start eines jeden Tages wurde geklärt, welche Themen in welcher Session besprochen werden. In den Workshops wurden dann unter anderem der aktuelle Stand des ICT-Projektes, Einsatzmöglichkeiten der digitalen Geräte auf allen Schulstufen, Musizieren mit dem Tablet, das Programmieren von Robotern sowie Themen der zukünftigen digitalen Didaktik bearbeitet.

Parallel zu den Sessions wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein grosszügiger Workspace für individuelle Arbeiten, Diskussionen und für den Erfahrungsaustausch zur Verfügung gestellt. Beispielsweise wurde im Workspace der Einsatz von Greenscreen-Fotoboxen, kreatives Gestalten von Bürsten-Bodenrobotern, Musizieren und Karaoke mit dem Tablet, Sketchnote, StopMotion-Filme, Virtual Reality Brillen, Programmierspiele, Roboter Geschicklichkeits-Parcours etc. angeboten.

Regierungsrätin Dominique Hasler überbrachte am Samstag, 30. November die Grussworte der Regierung und beteiligte sich aktiv an der Diskussions-Session zum Thema „Digital Making“ für den 1. Zyklus im neuen Liechtensteiner Lehrplan (LiLe). „Plattformen wie das BarCamp, die eine freie und offene Diskussion über Herausforderungen, Risiken und Chancen der Digitalisierung in der Bildung fördern, sind sehr wertvoll für die Entwicklung unseres Bildungssystems“, betonte Regierungsrätin Hasler.

Die Kosten der Veranstaltung und Verpflegung wurden vom Schulamt Liechtenstein, der Hilti AG, oerlikon balzers, thyssenkrupp, der Neutrik AG sowie der Liechtensteiner Industrie- und Handelskammer getragen.