LLB Mobile Banking – jetzt noch einfacher und schneller

Die Ansicht der neuen LLB Mobile Banking App

Mobile Banking, das heisst das Abwickeln von Bankgeschäften über ein mobiles Gerät wie Smartphone oder Tablet, ist der absolute Trend.

Der renommierte Schweizer Thinktank «e-Foresight» gab für das aktuelle Jahr die Prämisse heraus, dass erste traditionelle Banken in der CH/FL-Region schon 2019 mehr Log-ins ins Mobile Banking als ins Onlinebanking haben werden. Mindestens eine Bank hat diesen Meilenstein bereits erreicht. Entsprechend der Bedürfnisse der Kunden und der wachsenden Bedeutung entwickelt die LLB das mobile Banking konstant weiter. Vor Kurzem ist das neueste Update der LLB-App erschienen, das den Zugang vereinfacht sowie die wichtigsten Informationen und Funktionen schneller dem Kunden zur Verfügung stellt.

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Kunden können sich neu mit Face ID oder Touch ID anmelden und so direkt die Vermögensübersicht einsehen und auf die letzten Konto- und Depotbewegungen zugreifen. Zudem wurde ein neuer Button eingeführt, der die häufigsten verwendeten Funktionen beinhaltet (Quicklinkmenü). So kann gewährleistet werden, dass der Kunde schnell die Information oder Funktion findet, die er benötigt. Nebst der vereinfachten Navigation innerhalb der App können Kunden nun auch einstellen, welche Informationen, zum Beispiel Lohneingänge oder vordefinierte Zahlungen, proaktiv auf das Smartphone «gepusht», das heisst auch ausserhalb der App angezeigt werden. Das LLB Mobile Banking entspricht den neuesten technischen Standards und erfüllt höchste Sicherheitsanforderungen. Mit der neu gestalteten App können Kunden der LLB nun auch unterwegs einfacher, schneller und auch in einem ansprechenderen Design von innovativen Bankdienstleistungen profitieren.

Mehr zum LLB Mobile Banking: www.llb.li/mobilebanking

«Lösungen aus Kundensicht neu denken»

Die Digitalisierung fordert Unternehmen, insbesondere auch im Finanzbereich. Auch die LLB-Gruppe beobachtet technische Entwicklungen genau, wie Wolfgang Mair erklärt. Der 32-Jährige ist Leiter der Abteilung Group Innovation Management.

Herr Mair, was würden Sie allgemein sagen, wie ergeht es der LLB aktuell in der doch sehr schnelllebigen Finanzwelt?
Wolfgang Mair:
Die LLB ist in einer exzellenten Ausgangslage. Sie verfügt über ein solides Bestandsgeschäft, Kapazität für Investitionen, Zugang zum Schweizer und zum EWR-Markt und kann gleichzeitig von einem sehr agilen und lösungsorientierten Regulator profitieren. Viele andere Banken beneiden uns um dieses Set-up.

Ist eine klassische Bank als Finanzdienstleister künftig noch gefragt?
Bill Gates sagt, «banking is necessary, banks are not». Die klassische Bank – wie wir sie heute kennen – wird sich in vielen Bereichen verändern müssen, um relevant zu bleiben. Märkte streben – wenn man sie lässt – nach einem Zustand minimaler Transaktionskosten. Banken werden nur noch mit Tätigkeiten Geld verdienen, die einen effektiven Mehrwert schaffen. Für die einfache Ausführung von digitalen Transaktionen, wie zum Beispiel Zahlungen, wird in Zukunft kaum noch jemand zu zahlen bereit sein. Heute setzt alleine der Zahlungsverkehr global 2000 Milliarden Schweizer Franken um – das ist grob gerechnet viermal das BIP der Schweiz.

Was tut die LLB konkret, um für die Zukunft bereit zu sein?
Es gibt Aktivitäten auf mehreren Ebenen. Langfristige Themen versuchen wir im Innovationsmanagement sowie im Rahmen des Strategieprozesses zu identifizieren. Ziel dabei ist es, Handlungsoptionen frühzeitig auf den Tisch zu bringen und durch gezielte Experimente zu testen, wie sich die Bank am besten positionieren könnte.

 

Ich bin Sparringspartner und Coach für die Ideengeber aus der Bank.

Wolfgang Mair, Leiter der Abteilung Group Innovation Management

 

Was ist die Rolle von Group Innovation Management als interner Innovationstreiber?
Ich bin Sparringspartner und Coach für die Ideengeber aus der Bank. Ich unterstütze bei der Entwicklung von Ideen und helfe, diese durch den Innovationsprozess zu führen. Der zweite Teil meiner Arbeit ist Kultur und Kommunikation. Wir wollen zeigen, dass wir allen Mitarbeitenden – egal in welcher Funktion und auf welcher Hierarchiestufe – einen Hebel bieten können, um das Unternehmen zu verändern. Und wir haben auch noch Spass dabei.

Auf welche Produkte oder Dienstleistungen dürfen sich LLB-Kunden in Zukunft freuen?
Am konkretesten ist sicherlich eine spezielle Bezahllösung. Damit können C2B- und C2C-Zahlungen via Smartphone in Echtzeit abgewickelt werden. Das klingt nicht nach viel, kann aber die Annahme von elektronischen Zahlungen für Händler massiv günstiger machen. Einen Prototyp testen wir gerade. Grundsätzlich müssen unsere Produkte und Dienstleistungen in einem wachsenden und immer transparenteren Wettbewerb bestehen. Wir brauchen deshalb eine klare Positionierung am Markt, die verteidigt werden kann. Ich glaube, dass wir mittelfristig einen Kern an spezialisierten Produkten anbieten und Standardprodukte extern zukaufen werden.

Welche Rolle werden die Geschäftsstellen 2044 spielen?
Sie werden weiterhin Relevanz haben, man muss sie aber im Kontext eines digitalisierten Geschäftsmodells sehen. Hohe Relevanz in der Transaktionsabwicklung würde ich deshalb eher weniger erwarten, Premium-Services wie Beratung zu Spezialthemen oder Marketing-/ Branding-Aktionen hingegen schon.

Wo sehen Sie die grössten Chancen für Banken?
Um Chancen zu nutzen, müssen wir nicht das Rad neu erfinden, sondern Lösungen aus Sicht unserer Kunden neu denken und mutig ausprobieren. Die Effizienzgewinne, die wir für uns, unsere Kunden und die Wirtschaft insgesamt erzielen können, sind immens.

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