LLB gewinnt das Schweizer Geschäftsberichte-Rating

Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) erzielt beim Schweizer Geschäftsberichte-Rating 2019 den ersten Rang in der Gesamtwertung. Sie hat sich damit gegen 238 in der Schweiz börsenkotierte Firmen und weitere bedeutende Unternehmen durchgesetzt. Vorbildlich ist der LLB-Geschäftsbericht laut Fachjury in Sachen Transparenz, Verständlichkeit und Design.

Seit zehn Jahren schafft es die LLB unter die zwölf besten Berichte. Den letztjährigen zweiten Platz in der Gesamtwertung konnte die LLB bei der Ehrung am Donnerstagabend in Zürich noch übertreffen und dieses Jahr zuoberst auf die Siegertreppe steigen. Jurypräsident Hans-Peter Nehmer würdigte die LLB mit folgenden Worten: „Als einzige Bank, die in den vergangenen Jahren jemals die Top 3 erreichte, krönt die LLB damit ihren beharrlichen Aufstieg im Reporting.“

Lob für transparente Informationspolitik
Der prämierte Geschäftsbericht 2018 der LLB steht ganz im Zeichen des Wachstums. Der griechische Buchstabe „Phi“, der die Titelseite ziert, repräsentiert das Wachstum im goldenen Schnitt – eine Symbolik, die sich sowohl optisch als auch inhaltlich durch den gesamten Geschäftsbericht zieht. Laudatorin Ilona Gyöngyösi betonte, dass die Schlussjury die LLB mit Überzeugung zur Gesamtsiegerin gewählt habe: „Neben der korrekten Dokumentation von Zahlen sollte ein Geschäftsbericht auch das Geschäftsmodell den verschiedenen Anspruchsgruppen klar und transparent darlegen. Dies ist der Liechtensteinischen Landesbank gelungen.“

Dass eine Bank bei dem Rating den Hauptgewinn erzielt, ist auch für das Wirtschaftsmagazin „Bilanz“ beachtlich, schliesslich seien die regulatorischen Anforderungen umfangreicher als bei anderen Branchen, was die Berichte schwerer verdaulich mache. Dennoch besteche die LLB mit klarer schnörkelloser Sprache und „erfreulich wenig Geseier“, wird ein Juror im Vorabdruck der kommenden Ausgabe zitiert.

Hochkarätige Fachjury bewertet alle bedeutenden Unternehmen
Anhand eines umfangreichen Kriterienkatalogs bewerteten rund vierzig Spezialisten in drei Jurys und fünf Kategorien die Jahresberichterstattung von 238 Unternehmen aus der Schweiz und Liechtenstein. Sowohl die gedruckten Publikationen als auch die Online-Geschäftsberichte wurden eingehend analysiert. Die Beurteilung der inhaltlichen Qualität – des Value Reportings – erfolgte unter der Führung des Instituts für Banking und Finance der Universität Zürich. Die visuelle Gestaltung untersuchte eine hochkarätige Design-Jury unter Leitung der Zürcher Hochschule der Künste.