FC Vaduz: Wo war der Angriff?

Der FC Vaduz verlor seit dem 10. November 2018 das erste Mal wieder zu Hause. Diesmal gegen den FC Schaffhausen mit 2:0.

 

Verdiente 0:2 (0:0)-Niederlage gegen
den FC Schaffhausen

Der FC Vaduz verlor unter Umständen ein kapitales Spiel gegen Schaffhausen 0:2, das nun in Punkten zum FCV aufgeschlossen hat. Die Partie erinnerte in vielen Stücken an den Auftritt bei der 4:1-Niederlage vor Wochenfrist in Rapperswil (4:1).

Viele fragten sich auch heute: wo war der Angriff des FC Vaduz? Symptomatisch für das Vaduzer Spiel: in Hälfte eins war der 1. Angriff erst in der 42.Minute. Das sagt eigentlich alles aus. Dabei hatte Vaduz 58% mehr Ballbesitz, ein besseres Cornerverhältnis (4:2), aber Schaffhausen besass die Chancen , schoss 15x Mal aufs Tor (Vaduz 8 Mal) und machte zwei Tore.

Zudem glänzte Mevlija in der 45.min.noch mit einem Pfostenschuss, der ohne Weiteres hätte einschlagen können. Die Treffer für Schaffhausen erzielten Del Toro (69.) und Cicek (93./Penalty).

Gajic (FC Vaduz, rechts am Ball) im Spiel gegen den FC Schaffhausen am 27.4.2019. Foto: Michael Zanghellini.

TELEGRAMM

Stadion: Rheinparkstadion, Vaduz
Zuschauer: 1407
Schiedsrichter: Mirel Turkes
FC Schaffhausen: Grasseler; Gonzalves (72.Demhasaj), Delli, Mevlja, Qollaku; Helbling; Del Toro, Tranquilli (88.Barry); Castroman (66.Menezes); Cicek, Sessolo (83.Mendy)
FC Vaduz: Hirzel; Brunner, Bühler (90.Pulijc), Wieser, Antoniazzi; Muntwiler, Prokopic; Dossou (46.von Niederhäusern), Gajic (81.Lüchinger), Coulibaly; Sutter (81.Tadic)
Tore: 69.min. 0:1 Del Toro (Pass von Sessolo), 93.min. 0:2 Cicek (Pen.)
Verwarnungen: Prokopic (37.), Antoniazzi (44.), Gozalves (67.)
Bemerkungen: Schlägerei vor dem Spiel (Stadionbereich); 45.min. Pfostenschuss von Mevlija.