Am 1. April lud die Liechtensteinische Botschaft in Wien die Mitarbeitenden des dort ansässigen Regionalen Konsularcenters (RKC) der Schweiz und der Schweizer Botschaft in Wien zu einer Führung durch die Sonderausstellungen der Fürstlichen Sammlungen in die Albertina ein. Die Veranstaltung stand im Licht des 300-Jahr-Jubiläums Liechtensteins und der Bedeutung der sehr engen nachbarschaftlichen Beziehungen zur Schweiz, die im Bereich der konsularischen Zusammenarbeit besonders stark zum Ausdruck kommen.
Die liechtensteinische Botschafterin in Wien, I.D. Maria-Pia Kothbauer, und der Stellvertretende Leiter des Amtes für Auswärtige Angelegenheiten, Domenik Wanger, bedankten sich in ihren Begrüssungsworten bei der Schweiz und dem RKC Wien für die wertvolle Unterstützung bei der konsularischen Betreuung der liechtensteinischen Staatsangehörigen im Ausland.
Das RKC der Schweiz in Wien ist neben Österreich auch für Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Liechtenstein, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik und Ungarn zuständig. Für liechtensteinische Staatsangehörige mit Wohnsitz in diesen Staaten (mit Ausnahme Liechtensteins) werden konsularische Dienstleistungen und Visaanliegen durch das RKC in Wien erbracht. Aus liechtensteinischer Sicht ist das RKC Wien besonders wichtig, da dort gemäss der Statistik für 2018 fast die Hälfte aller von liechtensteinischen Staatsangehörigen im Ausland beantragten Ausweise bearbeitet werden.
Anlässlich des 300-Jahr-Jubiläums Liechtensteins zeigt die Albertina Wien noch bis 10. Juni zwei Sonderausstellungen der Fürstlichen Sammlungen unter den Titeln „Von Rubens bis Makart“ sowie „Rudolf von Alt und seine Zeit“. Parallel dazu ist als Dauerausstellung die Sammlung Batliner zu besichtigen.
