Eiskunstlauf: Cup of Tyrol

Romana Kaiser nahm in den letzten Tagen bei Cup of Tyrol teil.

Romana Kaiser aus Liechtenstein
im Mittelfeld auf Rang 17

 

Am letzten Wochenende vom 26.02. bis 2.03.2019 fand in Innsbruck der Cup of Tyrol statt, der sich über viele Kategorien erstreckte und bei den Senioren international sehr stark besetzt war. Mit dabei auch Liechtensteins Aushängeschild Romana Kaiser.

18 Teilnehmerinnen in der Kategorie Senior Ladies

Das Teilnehmerfeld mit Laurine Lecavelier, Nicole Schott, Nicole Radjicova und vielen weiteren Läufern aus Frankreich, Italien, Schweden, England, Finnland, Deutschland, Österreich und Ungarn war sehr stark. Mit dabei waren weltklasse Läuferinnen, welche an den letzten Europa- und Weltmeisterschaften teilgenommen hatten und sich momentan für die kommende Weltmeisterschaft Mitte März in Saitama, Japan vorbereiten.

Auch wenn Kaiser mit einer guten Leistung aufwartete, war es ihr nicht möglich, im Mittelfeld mitzuhalten. Mit Positionierung 17 im Kurzprogramm und 16 in der Kür musste sie sich mit Schlussrang 17 zufriedengeben. Trotzdem blickt Kaiser sehr positiv auf die beiden Programme zurück. In Innsbruck konnte sie zwei stabile Leistungen zeigen und gewinnt mit jedem Wettkampf zunehmend an Sicherheit.

Die Leistungskurve von Romana Kaiser steigt stetig

Die Jury an diesem Wettkampf hat äusserst streng bewertet. Coach Cristina Mauri, Trainerin im IceLab in Mailand, hat Kaiser in Innsbruck wie auch schon in Sofia betreut. Sie vergleicht die beiden Wettkämpfe: „Im Vergleich zur Sofia Trophy, an welcher Romana vor zwei Wochen teilnahm, konnte sie sich in der Kür klar verbessern: neben zwei sauberen Doppelaxel-Sprüngen konnte sie sich auch in den restlichen Sprüngen beweisen. Zudem gleitete sie mit mehr Mut und höherem Tempo über das Eis. Bis zur Universiade in Krasnoyarsk soll sie so weiterarbeiten und vor allem die Schrittpassage mit mehr Energie präsentieren. Im ersten Teil des Kurzprogrammes war Romana deutlich sicherer. Ein toller Fortschritt war der Dreifachtoeloop, den sie mit guter Landung auf einem Fuss gestanden hat.“

Kaiser könnte ein neues Personalbest erzielen, wenn es ihr gelingt, diese Sprünge zusammen mit den höchsten Levels in Pirouetten und  Schrittfolgen zu präsentieren.

Nun freut sich Kaiser auf die Universiade in Krasnoyarsk, Russland, an die sie am Dienstag anreist.