Nochmals Referendum Freizeitpark Blumenau Triesen

Daniel Feger hat eine prüfenswerte Idee ins Spiel gebracht: Das obligatorische Referendum beim Finanzbeschlüssen ab einer noch zu definierenden Grössenordnung. 

 

Dank des Referendums-Initianten Daniel Feger für die Unterstützung/Idee eines obligatorischen Referendums

 

Neben dem Dank für die Unterstützung des Referendums Freizeitpark Blumenau Triesen, hat der Initiant Daniel Feger eine überlegenswerte Idee in Spiel gebracht, nämlich die Einführung eines obligatorischen Referendums bei Finanzbeschlüssen. Er erhofft sich dadurch eine Verbesserung bei ähnlichen Projekten. Nachstehend der Wortlaut seines Dankes an die Unterstützer des Referendums:

Gerne möchte ich mich bei allen herzlich bedanken, die mich unterstützt oder bei der Diskussion mitgemacht haben. Dankeschön auch an die Gegenseite, die Vereine, Stammtischler für die überwiegend sachlichen Beiträge in Real Life und auch auf SM.Es war mir eine Ehre mit euch allen in Kontakt zu kommen und über das Thema zu sprechen.

Leider hat es aufgrund der fehlenden Zeit nicht gereicht. Per heutigem Stichdatum bin ich bei mindestens 300 Unterschriften angelangt, also knapp 2/3 der erforderlichen Unterschriften. Ein paar Tage mehr und es hätte geklappt!

Grosser Erfolg

Es ging um ein Projekt, welches die grossen Vereine unterstützt haben. Die Ziele dieser Vereine unterstütze ich alle. Angesichts von nur 5 Sammeltagen und der Schnellschussstrategie der Gemeindevertretung, den Entscheid noch kurz vor den Feiertagen durchzudrücken, darf ich behaupten, dass es auf allen Ebenen ein sensationeller Erfolg war.

Es hat ziemlich viel bewirkt, auf allen Kanälen wurde intensiv debattiert und gestritten. Unter Jung und Alt, Online, auf Social Media, unter Stimmberechtigten, unter Ausländern, es kamen sogar Wortmeldungen aus Mauren! Das kam letztendlich auch den Projektbefürwortern zu Gute.

Vorher hat man aufgrund der schlechten Informationspolitik der Gemeinde nicht viel darüber geredet. Die Argumente wurden mit wenigen Ausnahmen auf einer sachlichen Ebene ausgetauscht. Es war für mich eine äusserst wertvolle persönliche Erfahrung. Ich durfte viele interessante Gespräche führen und habe tolle und engagierte Leute kennengelernt. Ich gebe die Unterschriften nicht ab bei der Gemeinde und behalte sie im Köcher.

Das obligatorische Referendum

Wir passen ganz genau auf, wie die Gemeinde das Projekt umsetzt und beobachten den weiteren Verlauf. Eventuell nutze ich den Schwung nach Absprache mit meinen Unterstützern für ein Anliegen, welches bei vielen Gesprächen durchgesickert ist: Dann müssten die Stimmbürger ab einer bestimmten Summe automatisch befragt werden.

Die Projekte werden mit Sicherheit besser und ausgewogener, wenn sie fixfertig dem Stimmvolk vorgelegt werden müssten. (Daniel Feger Initiant Referendum Freizeitpark Blumenau, Triesen)