lie:zeit online

FMA-Spitze für Arbeitsgespräche in Hongkong und Singapur

Beziehungspflege auf hoher Ebene

Die FMA-Spitze hat in der vergangenen Woche Gespräche mit hochrangigen Entscheidungsträgern der Behörden sowie Vertretern der Privatwirtschaft in Hongkong und Singapur geführt.

An den Gesprächen wurden unter anderem die Hürden für den Marktzugang für liechtensteinische Akteure – insbesondere in Hongkong und China – sowie die Herausforderungen durch die weitere Verbreitung in­novativer Technologien und Geschäftsmodelle thematisiert. Der asiatische Markt ist ein Wachstumsmarkt mit steigender Bedeutung für Liechtensteins Finanzintermediäre. Gleichzeitig beteiligten sich asiatische Investoren an liechtensteinischen Finanzinstituten. Im Vordergrund standen die Banken-, Vermögensverwaltungs-, Treuhand- und Fondssektoren.

FMA durch Müller und Gassner vertreten

Die FMA war durch Dr. Roland Müller, Präsident des Aufsichtsrates, und Mario Gassner, Vorsitzender der Geschäftsleitung, an den Gesprächen vertreten. Mit der Beziehungspflege auf hoher Ebene soll das Wissen über den Finanzplatz bei wichtigen Entscheidungsträgern und das Vertrauen gefördert werden.

Mit den Treffen mit der Hongkong Monetary Authority (HKMA), der Securities and Futures Commission Hongkong (SFC) sowie der Monetary Authority of Singapore (MAS) stärkte die FMA auch die bilateralen Beziehungen. An den Gesprächen mit den nationalen Aufsichtsbehörden wurden die Interessen Liechtensteins und der liechtensteinischen Finanzintermediäre adressiert sowie die aktuellen Herausforderungen und Opportunitäten im asiatischen Markt, insbesondere im AML- und im FinTech-Bereich, diskutiert. Dabei wurde auch eine engere Zusammenarbeit ins Auge gefasst.

Auf dem Programm standen weitere hochrangige Treffen, unter anderen mit der schweizerischen Botschaft in Singapur und dem Schweizer Generalkonsulat in Hongkong sowie Vertretern der Privatwirtschaft.

Die mobile Version verlassen