Positive Entwicklung der bilateralen Beziehungen Ungarn-Liechtenstein

Foto : Regierungsrätin Aurelia Frick und der ungarische Justizminister Laszlo Trocsanyi. Quelle: IKR

 

Liechtenstein und Ungarn würdigen 25 Jahre gemeinsame diplomatische Beziehungen

Vaduz -Im Mai 1993, also vor über 25 Jahren, nahmen das Fürstentum Liechtenstein und Ungarn direkte diplomatische Beziehungen auf. Aus diesem Anlass empfing Regierungsrätin Aurelia Frick den ungarischen Justizminister, László Trócsányi, in Liechtenstein zu einem Arbeitsgespräch.

Regierungsrätin Frick würdigte während des Gesprächs mit ihrem Amtskollegen die positive Entwicklung der Beziehungen zwischen Liechtenstein und Ungarn und hob insbesondere die wirtschaftliche Zusammenarbeit hervor, ohne dabei die gute Kooperation Liechtensteins mit Ungarn in anderen Bereichen wie Kultur oder Bildung zu vergessen.

Festanlass „25 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Fürstentum Liechtenstein und Ungarn“
Aurelia Frick, Albert Frick, László Trócsányi, Minister of Justice, Mr István Nagy, Ambassador to the Swiss Confederation and to the Principality of Liechtenstein, and Ms Zsazsi Chaillet. Foto: Roland Korner 

„Gute Diplomatie zeichne sich genau durch eine Förderung der Zusammenarbeit auf allen Ebenen und zum Vorteil beider Länder aus“, so Regierungsrätin Frick. Weiter tauschten sich die beiden Justizminister über bilaterale Themen sowie den internationalen Strafgerichtshof aus.

Höflichkeitsbesuch bei S.D. Erbprinz Alois

Foto : S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und der ungarische Justizminister Laszlo Trocsanyi beim Höflichkeitsbesuch auf Schloss Vaduz. Quelle: IKR

Justizminister Trócsányi wurde zudem von S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein zu einem Höflichkeitsbesuch auf Schloss Vaduz empfangen.

Abends lud der ungarische Botschafter für das Fürstentum Liechtenstein, Istán Nagy, zu einem Empfang im Kunstmuseum ein, um das 25-jährige Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen gebührend zu feiern. Neben Botschafter Nagy wandten sich auch der ungarische Justizminister Trócsányi und Regierungsrätin Frick an das Publikum. (René Schierscher)