WM Russland: Messi und Ronaldo müssen nach Hause

Uruguay schlägt Ronaldos Portugal sensationell mit 2:1 und erreicht das Viertelfinale. Im Bild der zweifache Torschürte EdinsonCavani (M) aus Uruguay verlässt verletzt den Platz.

 

Die zwei grössten Fussballer der
Gegenwart scheitern an der WM

 

Der mehrfache Weltfussballer des Jahres, Lionel Messi (31), bleibt – gemessen an großen Titeln mit seinem Land – der Unvollendete: Argentinien ist im WM-Achtelfinale hochverdient gegen Frankreich ausgeschieden. Vor allem der erst 19-jährige Kylian Mbappé war für die Südamerikaner ein unlösbares Rätsel.

Beim 4:3 (1:1) für den Weltmeister von 1998 war der Angreifer, den AS Monaco an Paris St. Germain verliehen hat, fast immer einen Tick schneller als seine Bewacher. Seit Pelé im Jahr 1958 ist Mbappé nun der erste Teenager, der bei einer WM drei Tore erzielt hat.

Frankreich trifft nun im Viertelfinale auf Uruguay, das Portugal sensationell am Samstagabend mit 2:1 bezwang. Bei diesem Spiel stachen zwei Akteure besonders hervor und beide sind Spieler von Uruguay: Edinson Cavani und Louis Suarez. Edinson schoss Portugal mit Ronaldo sozusagen im Alleingang ab. Er erzielte beide Treffer, auf präzise Vorlagen von Louis Suarez.