Special Olympics: Divisionings in allen Sportarten erfolgreich

Eine schöne Strecke finden die Radfahrer rund ums Stade de Genève vor.

Auftakt zu den Kämpfen der
Special Olympics in Genf

Nach der tollen Eröffnung am Donnerstag mit Christa Rigozzi erkundeten am Freitag die Sportler ihre Wettkampfstätten und legten fest, in welchen Kategorien sie heute Samstag bei den Wettkämpfen auflaufen werden.

Die Radfahrer fanden eine breite Strecke vor –  einfach, bis auf eine steile Kurve. «Es ist bei allen sehr gut gelaufen», resümierte Coach Alexandra Hasler. Morgen freuen sich die Liechtensteiner auf den Fanclub. Neben der Familie Locher, die schon seit Beginn der Spiele dabei war, wird die Familie Lohmann und der Vater von Sarah Hehli in Genf erwartet. Die gute Organisation bei den Radfahrern wurde noch von der Kulisse getoppt: Die Strecke führte rund um das Stade de Genève, der Heimat des FC Servette Genf.

Auch im Schwimmen sind die Betreuer und Sportler nach den Divisionings zufrieden. 50m Rücken, 25m Brust sowie 25 und 50m Freistil standen auf dem Programm. Die Vorfreude auf die Wettkämpfe sowie die Divisionings in der Staffel ist hier gross.

Bei den Fussballern sprangen nach den Divisionings vier Siege, zwei Niederlagen und ein Unentschieden heraus.

Fussball ist auch bei den Special Olympics Trumpf.

Im Tennis waren die fünf Athleten im entlegenen Vessy in Aktion. Hier hatte es die Organisatoren am schwersten, weshalb die Athleten lange Wartezeiten in Kauf nehmen mussten. Von sehr guten Ergebnissen bis bitteren Enttäuschungen war alles dabei.

Im Reiten war Fiona Pfeiffer erst am Nachmittag im Einsatz. Hier ging es um’s Horse Matching – da sie zum ersten Mal auf «Cheyenne» ritt, mussten sich Ross und Reiterin erst aneinander gewöhnen, ehe es heute in die Wettkämpfe geht. (mw)