Lösungssuche für Spitalstandort Liechtenstein

 

Der Klinikbetrieb in Bendern läuft
derweil reibungslos

In den letzten Wochen wurde über die weitere Entwicklung des Spitalstandorts Liechtenstein in der Öffentlichkeit intensiv diskutiert. Es haben vertrauliche Gespräche über eine Bündelung der stationären Ressourcen stattgefunden, und es wurden verschiedene Varianten für eine Kooperation von Medicnova und Landesspital diskutiert. „Natürlich sind noch viele Fragen offen, aber die Medicnova steht grundsätzlich für einen gemeinsamen Weg zur Verfügung“, sagt Medicnova-Verwaltungsratspräsident Dr. Hansjörg Marxer.

Die laufenden Gespräche dienen einer gemeinsamen Lösungssuche für eine optimale stationäre Spitalversorgung im Sinne der Patienten. Die Lösungssuche sei recht komplex, so Marxer, und naturgemäss könnten die Details nicht öffentlich ausgebreitet werden. Die Bevölkerung könne sich jedoch darauf verlassen: Sobald gefestigte Gesprächsergebnisse vorliegen, wird eine Kommunikation nach aussen oberste Priorität haben.

Während die Verhandlungen weitergehen, konzentriert sich die Klinikleitung in Bendern auf die operativen Aufgaben, so Klinikdirektorin Anita Basu: „Wir haben natürlich eine turbulente Zeit hinter uns, aber dieser ‚Stresstest’ hat gezeigt, dass das Team gut eingespielt ist und der Betrieb funktioniert. Unsere Mitarbeiter leisten – ungeachtet der wirtschaftlichen Herausforderungen – grossartige Arbeit. Das positive Feedback der Patienten und der Zuspruch aus der Bevölkerung motivieren jeden Tag aufs Neue, Höchstleistungen zu erbringen.“

Zwischen dem Landesspital (LLS) und der Medicnova finden laufend Gespräche zur Lösungssuche im Sinne einer optimalen Spitalversorgung statt