Am Sonntag startet Jubiläumstour Critérium du Dauphiné

Dylan Teuns (BMC) gilt als klassischer Bergfahrer und zählt bei der Dauphiné mit zu den Favoriten bei den Bergankünften.

 

Dauphiné, die klassische Vorbereitung
für die Tour de France

 

Die Dauphiné-Rundfahrt präsentiert sich auch im Jahre 2018 mit einem äusserst schweren Parours. Es ist die wichtigste Strecke, auf der sich die Tour-Favoriten auf Juli vorbereiten können. Und für die Dauphié als auch für die Tour de France gibt es einige Favoriten.

Das 70. Critérium du Dauphiné wird ab morgen Sonntag, den 3. Juni bis zum 10. Juni 2018 ausgetragen. Es führt insgesamt über acht Teilstücke und 951.6 Kilometer. Der Parcours ist schwer und mit vier Bergankünften vor allem für die Klassementfahrer der Tour de France gemacht.

Viele Sprinter wird man mit dieser Strecke wohl nicht anlocken können. Die vier letzten Etappen bilden das schwere Finale und bieten reichlich Gelegenheit die Bergform zu testen. Die Entscheidung um den Gesamtsieg wird wohl erst am Schlusstag, bei der Bergankunft in Saint-Gervais fallen.

Die Strecke

Gestartet wird das Rennen mit einem 6,6 Kilometer langen Prolog. Am zweiten Tag könnte es trotz anspruchsvollem Terrain zu einem Sprint kommen. Das Profil des dritten Teilstücks ist noch anspruchsvoller, doch es ist gleichzeitig die letzte Chance auf einen Sprint. Denn am Mittwoch steht das Teamzeitfahren an und zum Abschluss warten vier Bergankünfte hintereinander.

Prolog: Sonntag 3. Juni – Valence-Valence über eine Distanz von 6,6 km.

Das schweizerisch-US-amerikanische BMC-Team wird mit folgendem Aufgebot am Critérium teilnehmen:

Critérium du Dauphiné (3. – 10. Juni)

Aufgebot: Patrick Bevin (NZL), Tom Bohli (SUI), Brent Bookwalter (USA), Damiano Caruso (ITA), Joey Rosskopf (USA), Dylan Teuns (BEL), Danilo Wyss (SUI). Sports Directors: Maximilian Sciandri (ITA), Jackson Stewart (USA)

Wie Sportdirektor Sciandri verlauten lässt kann das BMC-Team mehrere Karten ausspielen. «Ich denke, wir haben drei Fahrer, nämlich Damiano Caruso, Brent Bookwalter and Dylan Teuns, die aufs Gesamtklassement ausgerichtet sind»

Die vier letzten Etappen sind mit vier Bergankünften bespickt, auf denen sich eigentlich nur klassische Bergfahrer wohlfühlen.