IGV: Liebe Jungparteien, es geht um Eure Zukunft

Leserbrief von René Bütler, Schellenberg

An der Landtagssitzung vom letzten Donnerstag haben eure Mutterparteien das Postulat sowie die Petition zu den ergänzenden IGV-Bestimmungen nicht an die Regierung überwiesen.

Selbst der neue Gesundheitsminister, Regierungsrat Emanuel Schädler, hält die neuen Bestimmungen nicht für gravierend genug, um ein Veto einzulegen.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Wenn der WHO-Direktor gemeinsam mit einem selbst gewählten Expertengremium die nächste „Pandemie“ ausruft, kann die Testzeit für Medikamente, Impfstoffe usw. bezüglich Nebenwirkungen merklich verkürzt werden, im Vergleich zur regulären Dauer von zehn bis fünfzehn Jahren.

Es braucht nicht viel Vorstellungskraft, um zu erkennen, welches Risiko das für die Bevölkerung und unser Gesundheitssystem birgt. Hausärzte und Spitäler werden kaum in der Lage sein, allen Patientinnen und Patienten angemessene Behandlungen zukommen zu lassen. Irreparable Langzeitschäden werden die Folge sein.

Ihr erinnert euch sicher: Während der letzten Gesundheitskrise wurden unter dem Vorwand des Gesundheitsschutzes fundamentale Menschenrechte – insbesondere das Recht auf Selbstbestimmung – massiv eingeschränkt. Parlamente wurden weitgehend entmachtet. Ohne Impfnachweis war ein Universitätsbesuch unmöglich. Viele Arbeitgeber, darunter Spitäler und Altersheime, forderten ein Zertifikat, um die Arbeit fortsetzen zu dürfen. Wer sich verweigerte, musste mit Sanktionen oder sogar einem Arbeitsverbot rechnen.

Es geht hier um eure Zukunft – und um die eurer künftigen Kinder. Ist es nicht an der Zeit, dass ihr euch parteiübergreifend zusammenschliesst und handelt? Die Uhr tickt: Am 19. Juli 2025 läuft die Frist für einen Widerspruch ab.
Für Informationen kann man auf der Webseite www.Buergerforum.li einiges anschauen, um sich ein eigenes Bild zu machen.