Am Sonntagabend präsentierte die VU Ortsgruppe Schellenberg im gut gefüllten kleinen Saal im Dorfzentrum einstimmig ihre Kandidatin für die Landtagswahlen 2025. Dabei handelt es sich um Tatjana Ketz.
Die Schellenbergerinnen und Schellenberger waren gespannt, wer denn nun für die VU ins Rennen für die Landtagswahlen 2025 geht. Die Kandidatin war nämlich vorher noch nicht politisch aktiv. Umso mehr freute sich die politisch Interessierte Tatjana Ketz über die Anfrage von Dietmar Lampert, der auf sie zuging. Es sei eine Chance, sich für das Gemeinwesen zu engagieren und eine grosse Ehre, das Volk zu vertreten, erklärte die 34-Jährige. Und das Gemeinwesen bedeutet ihr viel: Sie setzt sich nämlich schon seit Jahrzehnten als Samariterin für das Gemeinwohl ein. Seit 2019 ist sie ausserdem Mitglied bei den Führungsorganen der Gemeinden (FOG) Unterland. Ihre Freizeit geniesst sie am liebsten in der Liechtensteiner Natur.
Auch beruflich hat sich Tatjana ganz dem Gesundheitswesen verschrieben. Als gelernte Fachfrau Gesundheit lernte sie verschiedene Institutionen und Spitäler der Region kennen. Eine Weiterbildung zur Fachfrau Operationstechnik führte sie schliesslich nach Walenstadt, wo sie vom Kantonsspital Graubünden als Standortleiterin tätig ist.
Chancengleichheit, Gesundheitswesen und Traditionen
Weiterbildung ist der gebürtigen Eschnerin sehr wichtig. Aktuell absolviert sie an der OST St. Gallen eine CAS-Ausbildung in Leadership und Management. Im Falle einer Wahl in der Landtag will sich Tatjana Ketz besonders für Chancengleichheit, ein intaktes und zukunftsfähiges Gesundheitssystem einsetzen. Es liegt ihr auch am Herzen, unser Land zu modernisieren, ohne unsere Traditionen aus dem Auge zu verlieren.
Mit grosser Herzlichkeit nahmen die Regierungs- und das bisher nominierte Landtagskandidaten Tatjana in ihr Team auf. Somit fehlt der VU für die Unterländer Liste noch eine Person. Diese wird am kommenden Donnerstag, 14. November, im b_smart in Bendern von der Ortsgruppe Gamprin-Bendern nominiert.
Kandidatin Schellenberg
Tatjana Ketz
Tatjana ist eine aufgeschlossene und humorvolle Persönlichkeit. Sie ist als Standortleiterin in der Operationsabteilung im Spital Walenstadt (KSGR) tätig und schätzt ihren abwechslungsreichen und herausfordernden Berufsalltag sehr. In ihrer Freizeit engagiert sie sich leidenschaftlich im sozialen Bereich und geniesst mit ihrem Mann und Django, ihrer amerikanischen Bulldoge die wundervolle Liechtensteiner Natur.
Tatjana ist in Eschen aufgewachsen und hat ihre Lehre zur Fachfrau Gesundheit bei der LAK absolviert. Sie sammelte Erfahrungen im Spital Altstätten, bei der Spitex Unterland (Familienhilfe e.V.) und absolvierte die Höhere Fachschule zur dipl. Fachfrau Operationstechnik. Fortan war sie als Fachfrau OP-Technik in der Spitalregion Rheintal-Werdenberg-Sarganserland sowie am Liechtensteinischen Landesspital tätig und ist ehrenamtlich seit mehr als 20 Jahren bei den Samaritern im Liechtensteiner Unterland aktiv. Seit 2019 ist sie ausserdem Mitglied bei den Führungsorganen der Gemeinden (FOG) Unterland. Aktuell absolviert sie eine CAS-Ausbildung in Leadership und Management an der OST St. Gallen.
Als Abgeordnete im Landtag sieht sie die Chance, etwas Positives für unsere Zukunft in Liechtenstein zu bewirken und dabei das Volk souverän zu vertreten.
Jahrgang: 1990 (4.3.)
Beruf und Arbeitgeber: Standortleiterin Operationsabteilung Walenstadt, Kantonsspital Graubünden (KSGR)
Zivilstand/Familie: verheiratet mit Manuel
Das mag ich:
Mein Zuhause mit allem, was dazugehört, Familie und Freunde, Die Natur (besonders Wald und Bergwelt), Soziale Kontakte.
Das mag ich nicht:
Ungerechtigkeit, ungenutzte Chancen, Unaufrichtigkeit
Mein Motto:
Öffne der Veränderung deine Arme, aber verliere deine Werte dabei nicht aus den Augen.
Mein Wort: Purzelbaum (ständige Vorwärtsbewegung und dennoch den Spass am Leben nicht vergessen)
Meine grösste Stärke: Pflichtbewusstsein
Meine grösste Schwäche: Ich bin sehr selbstkritisch
Dafür stehe ich:
- Chancengleichheit
- intaktes und zeitgemässes Gesundheitssystem
- Bewahrung der Liechtensteiner Traditionen trotz stetiger Modernisierung
Das muss ich unbedingt noch loswerden:
Nur zusammen können wir ein Liechtentein erhalten, das auch in Zukunft eine hohe Lebensqualität bietet.
