Tätigkeitsbericht 2023 der Geldspielaufsicht – Bruttoertrag von CHF 134 Mio. für die Casinos
Vaduz (ots) – Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom Dienstag, 2. Juli 2024 den Tätigkeitsbericht 2023 der Geldspielaufsicht im Amt für Volkswirtschaft zur Kenntnis genommen.
Neben der üblichen laufenden Aufsichtstätigkeit im Jahr 2023 lagen die Schwerpunkte der Inspektionen bei der Kontrolle der Umsetzung der von den Revisionsstellen festgehaltenen Beanstandungen und Empfehlungen, der Prozesse der Geldzählungen, der Sicherheit, der Datenspeicherung und dem Reklamationsmanagement, der Videoüberwachungssysteme und dem Spielmaterial. Die Umsetzung eines wirksamen Spielerschutzes, insbesondere die Früherkennung, steht weiterhin im besonderen Fokus der Aufsicht.
Die Geldspielaufsicht erteilte der LV Investments AG am 30. Juni 2023 die Spielbankenbewilligung. Sie nahm am 7. Juli 2023 ihren Spielbetrieb auf. Aufgrund des vom Landtag am 2. November 2022 verabschiedeten Gesetzes über befristete Sofortmassnahmen im Spielbankenmarkt (Bewilligungsmoratorium) ist die Behandlung von Gesuchen um Erteilung einer Spielbankenbewilligung bis zum 31. Dezember 2025 ausgesetzt.
CHF 50.08 Geldspielabgaben an den Staat
Die Spielbanken erwirtschafteten 2023 einen BSE von CHF 134 Mio. (2022 CHF 131.3 Mio.). Sie leisteten Geldspielabgaben von CHF 50.08 Mio. (2022 CHF 49.6 Mio.) sowie Aufsichtsabgaben von CHF 1.27 Mio. (2022 CHF 1.22 Mio.).
Für die Behandlung der Gesuche und Meldungen erhob die Geldspielaufsicht 2023 Gebühren in der Höhe von CHF 96’260 (2022 CHF 55’369).
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