Aus für Trainer Martin Stocklasa beim FC Vaduz

Der FCV-Cheftrainer Martin Stocklasa und der FC Vaduz trennen sich per sofort.

Vaduz trennt sich von Cheftrainer Stocklasa
und seinem Assistenten Thomae

Der FC Vaduz ist zum Entschluss gekommen, die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Martin Stocklasa per sofort zu beenden. Der Verein bedauert dies sehr, sieht sich aber aufgrund der anhaltend negativen sportlichen Bilanz sowie der ausbleibenden sportlichen Entwicklung zu diesem Entscheid gezwungen. Gleichzeitig wird auch Assistenztrainer Walter Thomae den Verein per sofort verlassen.

Martin Stocklasa hatte die Mannschaft im März 2023 in einer schwierigen Phase übernommen. Unter seiner Leitung konnte sich der FC Vaduz stabilisieren und die benötigten Punkte im Abstiegskampf einfahren. Schlussendlich resultierte ein 8. Tabellenschlussrang mit soliden 18 Punkten aus 13 Spielen.

Nach einem geglückten Start in die neue Spielzeit fiel das Team jedoch in eine Negativspirale, sodass in den letzten 13 Partien lediglich ein Sieg erzielt werden konnte und der FCV nun nur noch einen Punkt vor dem Abstiegsplatz liegt. «Wir haben die sportlich sicherlich ungenügende Vorrunde intern auf allen Ebenen analysiert und auch mit dem Trainerstab aufgearbeitet. Gleichzeitig wurde an den eruierten Problemen gearbeitet und versucht, gemeinsam auf die Erfolgsspur zurückzukehren. Leider haben uns aber die nun zuletzt gezeigten Leistungen und das Auftreten der Mannschaft zu diesem Schritt bewogen», so FCV-Sportchef Franz Burgmeier zur Freistellung.

Der gesamte Verein möchte sich an dieser Stelle ganz herzlich bei Martin und Walter für ihren grossen Einsatz und ihr Engagement für den FC Vaduz bedanken und wünscht beiden für die Zukunft beruflich wie auch privat nur das Allerbeste.

Gleichzeitig befindet sich die sportliche Führung nun intensiv daran, rasch eine Nachfolgeregelung auf dem Trainerposten präsentieren zu können. Kurzfristig wird der Trainingsbetrieb interimistisch von Athletiktrainer Fabio Scali, Torhütertrainer Sebastian Selke und den beiden Physiotherapeuten Manuel Nef und Mathias Sturn geleitet.