Abgabe der Unterschriften bei der Regierung. Im Bild von links Simon Schächle, Peter Sele von der Regierungskanzlei, Thomas Rehak, Herbert Elkuch und Pascal Ospelt vom DpL-Vorstand.
Die von der DpL lancierte Verfassungsinitiative zur Wahl der Regierung durch das Volk ist zustande gekommen. Gestern Donnerstagabend übergab der DpL-Vorstand an Peter Sele von der Regierungskanzlei 1.956 gültige Stimmen.
Auf Anfrage erklärte DpL-Präsident Thomas Rehak, dass die Unterschriftensammlung eine Sisyphus-Arbeit gewesen sei und er sich bei allen bedanken möchte, die mitgeholfen hätten fast 2‘000 Unterschriften beizubringen.
Wenn man davon ausgeht, dass sich wegen der massiven Gegensteuerung der zwei Grossparteien doch viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zurückhielten, welche die Volkswahl der Regierung zwar befürworten, sich aber nicht outen wollten, kann man von einem Erfolg der DpL sprechen.
Zudem ist die Thematik keine „leichte Kost“ für die Bürger:innen gewesen.
Die Verfassungsinitiative verfolgt das Ziel, dass die fünf Regierungsmitglieder in Zukunft direkt vom Volk gewählt werden. Die DpL möchte erreichen, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger direkt Einfluss auf die Wahl der Landesregierung nehmen können, so wie es der Fall bei der Wahl von Abgeordneten, Vorsteher:innen und Gemeinderäten:innen der Fall ist.
