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Markus Meier neuer Präsident des Vereins für Vaduzer Heimatkunde

GV des Vereins der Vaduzer Heimatkunde im Schlösslekeller. Bild v.l.: Johann Ott (Kassier), Antje Moser (Vertreterin der Gemeinde Vaduz), Mathias Ospelt (Vorstandsmitglied), Markus Meier (Präsident), Elisabeth Seger (Vizepräsidentin), Anita Laternser (Schriftführerin), Dr. Alois Ospelt (Referent), Walter Seger (abtretender Revisor) Foto: Paul J. Trummer

VVH lud nach längerer Pause zur Mitgliederversammlung ein

Während der letzten drei Jahre ist es still geworden um den Verein für Vaduzer Heimatkunde. Ursachen waren die Coronapandemie und das unerwartete Ableben des Präsidenten Werner Ospelt im vergangenen Jahr. Nun aber gibt es ein deutliches Lebenszeichen des VVH. Am vergangenen Montag lud der Vorstand zur Mitgliederversammlung in den Schlösslekeller ein. Im Mittelpunkt standen Vorstandswahlen und der Vortrag des Historikers Dr. Alois Ospelt.

Einstimmig zum neuen Präsidenten wurde Markus Meier gewählt, ebenso Vizepräsidentin Elisabeth Seger, Kassier Johann Ott, Schriftführerin Anita Laternser, Antje Moser als Vertreterin der Gemeinde Vaduz sowie Mathias Ospelt. Mit Walter Seger wurde ein Mann der ersten Stunde mit einer Flasche Wein verabschiedet, der sich seit 2008 als Revisor verdient gemacht hat.

Der neue Präsident unterstrich, man wolle an den Zielen der Initianten und der Gründer festhalten, die bisherigen Projekte wieder aufleben lassen und neue initiieren. Dazu zählen etwa die Herausgabe der Publikation «Vaduzer Geschichten», das Projekt Stammtisch, Oral History oder ein «Tag des Buches», an welchem Vaduzer Publikationen angeboten werden sollen.

Auf grosses Interesse stiess der abschliessende Vortrag von Dr. Alois Ospelt zum Thema «Der Wandel vom Eigentum an Boden am Beispiel Vaduz». Seine Ausführungen beschrieben den Prozess vom Allgemeingut zum Privateigentum am Beispiel von Vaduz Ende des 18., Anfang des 19. Jahrhunderts.

 

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