Bosnien & Herzegowina für Liechtensteins Fussball-A-Team zu stark

Liechtensteins Nationalspieler Salanovic mit Zweikampf mit Barisic. Foto: Michael Zanghellini

0:2 (0:2)-Niederlage gegen klar
besseres Team 

Die liechtensteinische Fussball A-Nationalmannschaft verliert auch ihr siebtes EM-Qualifikationsspiel gegen Bosnien-Herzegowina mit 0:2 (0:2) Toren.

Der Gegner war unserem Team in allen Belangen überlegen. Neben den zwei Treffern vergaben die Bosnier eine Vielzahl von teils hochkarätigen Chancen. Das Passspiel bei den Liechtensteinern liess mehr als zu wünschen übrig und auch in technischer Hinsicht taten sich bei einigen Spielern Mängel auf. Bester Liechtensteiner war einmal mehr Torwart Benjamin Büchel, der sein Team vor Schlimmerem bewahrte. Wenn man einen positiven Aspekt herausstellen möchte, so ist es das Ergebnis der 2. Halbzeit, welche die Liechtensteiner Mannschaft erneut unentschieden gestalten konnte. Das macht Mut für die nächsten Aufgaben.

Besser machen kann es unsere Nationalelf bereits in drei Tagen. Denn am Montag wartet im Rahmen der EM-Qualifying in Reykjavik mit Island der nächste Gegner.

 

TELEGRAMM

 

LIECHTENSTEIN – BOSNIEN & HERZEGOWINA 0:2 (0:2) 

Stadion: Rheinpark, Vaduz
Zuschauer:
5’874 (ausverkauft)
SR:
Damian Sylwestrzak (POL)
Bosnien & Herzegowina: Sehic, Dedic (93.Gazibegovic), Barisic (78.Gojkovic), Hadzikadunic, Kolasinac (86.Civic), Pjanic (78.Hadziahmetovic), Cimirot, Stevanovic, Rahmanovic, Demirovic, Dzeko (86.Bilbija),
Trainer: Savo Milosevic
Liechtenstein: Büchel Benjamin, Malin (71.Martin Marxer), Wieser, Hofer, Sandro Wolfinger (33.Schlegel, 96.Meier), Lüchinger, Sele, Büchel Marcel, Göppel, Luque-Notaro (71.Kenny Kindle), Salanovic
Auswechselspieler FL: Justin Ospelt, Niklas Beck, Foser, Schlegel, Martin Marxer, Kenny Kindle, Netze, Marco Marxer, Julien Hasler, Colin Haas,
Trainer: Konrad Fünfstück
Tore: 14.min. 0:1 Rahmanovic, 41.min. 0:2 Stevanovic
Verwarnungen: 33.Salanovic
Bemerkungen: Spiel muss erneut unterbrochen werden, weil bosnische Fans Pyros aufs Spielfeld werfen, der bosnische Trainer und Dzeko müssen mit den Fans reden, um einen Abbruch zu vermeiden.