Der Einsatz des FCV-Torjägers Tunaham Cicek ist fraglich. Er musste unter der Woche das Training wegen Schmerzen in der Leiste abbrechen.
Der FC Schaffhausen als Tabellenletzter
zu Gast im Rheinparkstadion
Ohne Spielmacher Milan Gajic und Abwehrspieler Lars Traber sowie mutmasslich auch ohne Torjäger Tunahan Cicek muss der FC Vaduz morgen Sonntag (Rheinpark, 14:15 Uhr) in der 6. Runde der Challenge League gegen Schlusslicht FC Schaffhausen antreten.
Die Munotstädter waren in den letzten Jahren immer einen Tick besser als Vaduz und avancierten so zum Angstgegner. Sie hatten heuer einen miserablen Saisonstart und holten bislang aus fünf Spielen einen Punkt. Das hat es beim FC Schaffhausen schon lange nicht mehr gegeben. Dementsprechend verunsichert agiert die Mannschaft. Aber der FC Schaffhausen bleibt gefährlich, auch wenn er momentan eine Krise durchstehen muss.
Vaduz seit drei Spieltagen ungeschlagen
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten haben die Vaduzer die letzten drei Spiele nicht verloren. Zwei Siege und ein Unentschieden holte die Mannschaft von Trainer Michael Stocklasa. Und auch gegen Neuchâtel Xamax (1:1) vor einer Woche hätten der FCV gewinnen müssen. Stocklasa: «Schaffhausen darf man nicht aufgrund der Tabellenlage einschätzen. Sie waren in allen Spielen nicht chancenlos, sondern es mangelte ihnen an der nötigen Effizienz vor dem Tor. Sie haben die Tore nicht gemacht.»
Stocklasa gibt sich zuversichtlich, was sein Team betrifft, auch wenn gute Spieler fehlen, die entsprechend ersetzt werden. Und Vaduz will daheim immer gewinnen und so auch gegen den «Angstgegner» Schaffhausen.
Anstoss: Sonntag, Rheinparkstadion 14:15 Uhr
6. Spieltag
Xamax – FC Bellinzona 1:1
FC Aarau – Stade Nyonnais 0:2
FC Sion – FC Baden 1:1
FC Thun – FC Wil 1:0 (Spiel läuft)
SO 14:15 FC Vaduz – FC Schaffhausen
