VP Bank Swiss Ladies Open

Zugerinnen Elena Moosmann und Sarah Uebelhart beim Medien-Talk vom 30. August 2023 im Migros Golfpark Holzhäusern

Titelverteidigerin Liz Young führt Weltklasse-Feld beim VP Bank Swiss Ladies Open 2023 an

Sechs LET-Saisonsiegerinnen 2023, die Titelverteidigerin und die Gewinnerin des 1. VP Bank Swiss Ladies Open sind für die vierte Austragung des Turniers gemeldet. Gespielt wird vom 15. bis 17. September 2023 im Golfpark Holzhäusern; im Preisgeldtopf liegen 300’000 Euro – 100’000 Euro mehr als im Vorjahr. Zum Favoritenkreis im Kampf um die
7,7 Kilogramm schwere Siegertrophäe gehören auch Schweizer Proetten: Elena Moosmann und Kim Métraux standen 2021 bei diesem Turnier auf dem Podest.

108 der weltbesten Golferinnen sind vom 15. bis 17. September im Migros Golfpark Holzhäusern bei der vierten Austragung des zur Ladies European Tour (LET) zählenden VP Bank Swiss Ladies Open am Start. Wie stark das Feld ist, zeigt ein Blick auf die Entry List, die von Titelverteidigerin Liz Young (England) angeführt wird. Sechs Turniersiegerinnen der laufenden Saison – Nuria Iturrioz (Spanien), Diksha Dagar (Indien), Kristyna Napoleaova (Tschechien), Lisa Petterson (Schweden), Patricia Isabel Schmidt (Deutschland), Lily May Humphreys (England) – sind für Holzhäusern gemeldet, und auch die Gewinnerin des 1. VP Bank Swiss Ladies Open im Jahr 2020, die Waliserin Amy Boulden, kehrt in die Zentralschweiz zurück. Mit guten Erinnerungen im Gepäck reisen auch Rosie Davies (England / 3. im Vorjahr) und Alexandra Försterling (Deutschland / 4.) an.

Sieben Schweizer Proetten im Feld

Das VP Bank Swiss Ladies Open ist das einzige LET-Event in der Schweiz. Die Schweizer Proetten haben nur ein «Heimspiel» pro Saison auf höchster europäischer Ebene. Diesen Heimvorteil wissen sie zu nutzen: Drei dritte Plätze – Kim Métraux 2020 und 2021, Elena Moosmann (noch als Amateurin) 2021 – sprangen für die Schweizerinnen bei bisherigen Austragungen des Turniers im Migros Golfpark Holzhäusern heraus. Sowohl die auf der LET seit längerem etablierte Métraux (Lausanne) wie auch Neo-Proette Moosmann (Ennetsee) sind 2023 wieder am Start und zählen zum erweiterten Favoritenkreis auf den Titel.

Mit Tiffany Arafi (Crans-sur-Sierre), Vanessa Knecht (Zürich-Zumikon), Elena Colombo (ASGI), Charlotte Alran (Lausanne) und Victoria Monod (Domaine Impérial) sind fünf weitere Schweizer Proetten im Teilnehmerfeld. Arafi und Knecht zeigten in den letzten Wochen aufsteigende Form, die Zürcherin kommt zudem mit guten Erinnerungen in die Zentralschweiz zurück. In den letzten beiden Jahren war sie noch als Amateurin angetreten und schaffte den Cut: 2021 wurde sie 54. und im vergangenen Jahr 61.