Im Bild der FCV-Angreifer Fabriuzio Cavegn, der beim 2:0-Sieg in Nyon von heute Abend das zweite Tor erzielte.
In Runde 9 stehen sich morgen Sonntag (14:15 Uhr) im Rheinparkstadion der gegenwärtige Tabellenführer FC Thun und der FC Vaduz gegenüber. Beide Teams haben gegensätzliche Erfolgserlebnisse hinter sich. Während die Thuner am vergangenen Montag gegen Sion mit 0:2 im Rückstand lagen, wendete sie das Spiel und gewannen gegen Absteiger und Kronfavoriten auf den Gruppensieg noch mit 3:2. Anders der FCV. Er musste sich in Aarau mit 2:3 geschlagen geben, hätte aber das Spiel auch gewinnen können. Nun sollen diese drei verlustigen Punkte gegen Thun geholt werden.
In der letzten Saison reichte es dem FC Vaduz nur zu zwei Unentschieden in vier Spielen. Der letzte und bisher einzige Sieg aller 24 Meisterschaftsspiele seit 2014 datiert vom 7. August 2010. Damals gewannen die Vaduzer im Rheinparkstadion 2:0. Und das letzte Aufeinandertreffen ging 3:3 in de Stockhorn Arena aus.
Also man kann nicht sagen, dass der FC Thun der ausgesprochene Lieblingsgegner des FCV ist. Auch wenn die Berner Oberländer nun als stolzer Tabellenerster nach Vaduz kommen und im Gepäck die klare Devise mitführen, drei Punkte zu holen, ist das noch lange nicht das letzte Wort.
Der FC Vaduz hat die Klasse gegen Thun zu gewinnen und nach der unglücklichen Niederlage am letzten Montag in Aarau wollen die Jungs von Trainer Martin Stocklasa wieder in die Erfolgsspur zurück, auf der sie vorher zuletzt in fünf Meisterschaftsspielen ohne Niederlage geglänzt hatten.
