Von 31. August bis 7. September 2023 wird die Wanderausstellung des Architekturwettbewerbs „Constructive Alps“ 2022 im Wiener Museumsquartier zu sehen sein.
Das Museumsquartier Wien ist eines der grössten Kunst- und Kulturareale weltweit. Als gemeinsames Projekt haben die Schweizerische Botschaft und die Liechtensteinische Botschaft in Österreich die Wanderausstellung „Constructive Alps“ nach Wien gebracht, um diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Die Schweizerische Eidgenossenschaft und das Fürstentum Liechtenstein haben im Jahr 2022 bereits zum sechsten Mal den mit 50.000 Euro dotierten Architekturwettbewerb Constructive Alps ausgeschrieben, bei welchem nachhaltiges Bauen und Sanieren im Alpenraum ausgezeichnet wird. Dabei hat die international besetzte Jury Architektinnen und Architekten sowie Bauherrinnen und Bauherren aus allen Alpenländern eingeladen, ihre Bauten aus den Jahren 2017 bis 2021 einzureichen, die im Sinne der Alpenkonvention zur Erreichung der Klimaziele beitragen. Aus 237 Einreichungen hat die Jury 31 Projekte für den Preis nominiert. Im September 2022 wurden vier Hauptpreise und sieben Anerkennungen verliehen. Den ersten Platz erhielt der Neubau „Schulhaus Feld“ in Azmoos in der Schweiz. Ein Anerkennungspreis wurde unter anderem an das Projekt in Vaduz „MATADOR – Schulraumprovisorium“ aus Liechtenstein verliehen. Die Wanderausstellung präsentiert die 31 nominierten Projekte des Wettbewerbs aus dem Jahr 2022 und wird in mehreren Ländern gezeigt.
Am Donnerstag, 31. August 2023 fand die Vernissage zu „Constructive Alps“ in Museumsquartier Wien statt. In Kooperation mit der Schweizerischen Botschaft lud die Liechtensteinische Botschaft zahlreiche Gäste aus dem Bereich der Diplomatie, Kunst und Kultur sowie Architektur zur Eröffnung der Ausstellung ein. Nach den Eröffnungsreden von I.D. Botschafterin Maria-Pia Kothbauer und Gesandte Barbara Schedler-Fischer, hielt das Jurymitglied von „Constructive Alps“ Andi Götz einen Vortrag über die Bedeutung von nachhaltigem Bauen und Sanieren im Alpenraum. Im Anschluss konnten die Gäste die Wanderausstellung besichtigen und sich dazu austauschen.