Der FC Vaduz tritt morgen in Baden an, im Gepäck drei Punkte aus dem Spiel gegen Stade Nyonnais vor einer Woche. Vier Tore erzielten die Vaduzer in den drei bisherigen Partien, jeweils ein anderer Torjäger Gegen Stade Nyonnais hiessen die Torschützen Chabbi und Djokic und gegen Wil Cavegn und Gasser (im Bild).
Nach dem schlussendlich verdienten Last-Minute-Sieg gegen Aufsteiger Stade Nyonnais vor einer Woche bekommen es die Vaduzer morgen Sonntag (14:15) mit dem nächsten Liganeuling FC Baden zu tun. In dieser Partie ist dem FC Vaduz die Favoritenrolle zuzusprechen.
Die Badener haben in der laufenden Meisterschaft einen Punkt geholt, nämlich beim 1:1 im ersten Heimspiel gegen Bellinzona am 30. Juli. In diesem Spiel stand der FC Baden kurz vor einem Sieg. Zum Auftakt in die neue Saison mussten die Aargauer eine knappe 0:1-Niederlage beim FC Aarau einstecken. Vor einer Woche dann bezog die Mannschaft aus dem Limmattal in Thun eine böse 6:0-Schlappe.
Der FC Vaduz hatte auch nicht gerade den allerbesten Start. Nach dem frühen Aus in der Conference League setzte es in der Meisterschaft gleich zu Beginn zwei Niederlagen in Folge ab: gegen Sion 0:2 und in Wil 3:2. Dann folgte der bereits erwähnte Last-Minute-Sieg gegen Stade Nyonnais.
Es geht langsam bergauf
Aber man sieht, die Schützlinge von Trainer Martin Stocklasa kommen immer besser in Fahrt und zählen auch in Baden zu den Favoriten. Allerdings muss jedes Spiel zuerst gespielt sein. Und der FCV hat noch die eine oder andere Baustelle. Vor allem in der Abwehr hapert es doch dann und wann mal. Sechs Tore in drei Spielen sind zuviel, um vorne mitzuspielen. Interessant wird sein wie sich der junge Torhüter Gabriel Foser gegen Baden schlagen wird. Gegen Stade Nyonnais zeigte er jedenfalls eine gute Leistung und war ein würdiger Ersatz für Büchel.
FC Baden – FC Vaduz
Sonntag, 13. August 2023, 14:15 Uhr
Stadion Esp, Baden
SR: Hajrim Qovanaj
FCV fehlen: Beni Büche, Nikolas Hasler, Sandro Wieser
