„Corona-Leserbriefe“ und Zensur

Leserbrief von Urs Kindle, Triesen

Stichwort freie Meinungsäusserung. Das „Vaterland“ – und ebenso das damalige „Volksblatt“ – hatten während den „Corona-Jahren“ die meisten meiner „Corona“- bzw. „Impf“-Leserbriefe nicht (!) abgedruckt: 10 von 13 waren von jenen zwei Landeszeitungen in den virtuellen Papierkorb geschmissen worden. (Löbliche Ausnahme: die LIE-zeit).Verblüffend und schockierend zugleich. Mit Verlaub: Hierfür findet sich meiner Meinung nach kein treffenderes Wort als „Zensur“.

Denn ich war den Zeitungs-Richtlinien gefolgt. Und hatte ausserdem unterhalb der Leserbriefe jeweils die Quellen angegeben – so dass die beiden Redaktionen die in den Leserbriefen zitierten Expertenaussagen überprüfen konnten (teils anhand von angefügten Video-Interviews etc.). Doch praktisch keiner der Leserbriefe mit Zitaten „corona-impfkritischer“ Experten wurde abgedruckt. Krass. Demokratie, quo vadis?

Am Rande: Bei jenen „Corona-Leserbriefen“ ging es mir natürlich nicht ums Ego – sondern darum, alternative Expertenmeinungen zum Thema „Corona“ bzw. „Corona-Impfung“ der Bevölkerung zugänglich zu machen. Denn gerade auch ältere Menschen, die oftmals über keinen Internet-Anschluss verfügen, sind durch „Vaterland“ und „Volksblatt“ einer einseitigen „Impf“-Propaganda ausgesetzt gewesen. Sie wurden regelrecht „in die Nadel getrieben“.

Es stellen sich jetzt rückblickend einige wichtige Fragen:

Erstens: Hatten „Vaterland“ und „Volksblatt“ nichts aus der (Welt)-Geschichte gelernt bezüglich Gefahr der Unterdrückung der freien Meinungsäusserung?

Zweitens: Medien steuerten manipulativ das Verhalten – in jenem Falle die „Impf“bereitschaft. Es fragt sich, was etwa Menschen mit (mRNA-„Impf“) – Nebenwirkungen aktuell rückblickend von jener gigantischen medialen „Impf“-Propaganda halten.

Drittens: Was wird sich jetzt beim „Vaterland“ ändern? Wieviel der alternativen Meinungen würde das „Vaterland“ künftig zulassen etwa im Falle einer neuen „Pandemie“?  Wohlgemerkt: Wer in der Demokratie schläft, wird in der Diktatur aufwachen.