Leserbrief über Impfschäden der Initiative A

Impfschäden: Warum wird die Impfung weiterhin empfohlen? Der Vaterland-Bericht vom 11. Mai über Impfschäden wirft mehrere Fragen auf. Ganz zentral: Warum wird in Liechtenstein die Impfung im Gegensatz zur Schweiz weiterhin empfohlen?

Eine schlüssige Erklärung dafür blieb der Gesundheitsminister bis heute schuldig. Hat der plötzlich abweichende Kurs zur Schweiz etwa mit der Rolle der Ärztekammer-Führung während Covid zu tun? Fast drei Jahre lang hiess es, Liechtenstein sei an die Schweiz gebunden. Nun: Die Schweiz hat betreffend Impfempfehlung längst eine Kehrtwende vollzogen. Wohl auch im Lichte der Einreichung einer Strafanzeige gegen Gesundheitsminister Berset wegen der «Impf-Lüge». Berset behauptete Ende 2021 vor der Abstimmung über das Covid-Zertifikat: «Mit dem Zertifikat kann man zeigen, dass man nicht ansteckend ist». Damit widersprach er der der Aussage der damaligen Chefin der BAG-Impfkontrolle Virginie Masserey. Im Oktober 2022 hat Pfizer bestätigt, dass die Behauptung von Berset faktenwidrig ist. Aus den Impfverträgen ist deutlich herauszulesen: Die Angst der Hersteller vor Impfschäden. Deshalb liessen sie sich die Befreiung vor jeglichen Haftungsansprüchen vertraglich zusichern. Die teils mit viel Steuergeldern erforschten Impfungen sind also ein Blanko-Gewinnschein für die Hersteller. Das Haftungsrisiko tragen letztlich die Steuerzahler. In der Schweiz und vielen anderen Ländern inzwischen genau deshalb jedoch nicht mehr! Dort haften nun die Ärzte. Nicht so jedoch in Liechtenstein! Hier gibt die Regierung den Ärzten weiterhin Schützenhilfe bei der Haftung. Warum wohl? Die Rolle der Ärztekammer-Führung bei Covid gilt es im Rahmen der anstehenden Aufarbeitung auf jeden Fall auch zu durchleuchten. Die damalige Präsidentin wurde noch Ende 2021 nicht müde, der Bevölkerung Angst einzujagen. Ihre Aussage, im nächsten Frühling sei man quasi entweder «geimpft, genesen oder gestorben» widersprach jeglicher wissenschaftlichen Evidenz und diente offensichtlich nur dem Zweck, Impf-Propaganda zu machen. Aktuell melden sich Ärzte zu den Notfallplänen der Regierung zu Wort. Wo waren die Stimmen andersdenkender Ärzte in den letzten drei Jahren? Aus den berührenden Rückmeldungen, welche uns erreichen, geben jene aus Ärzte- und Pflegedienstkreisen am meisten zu denken. Grundtenor: «Von oben mundtot gemacht». Und: «Noch heute wagen viele meiner Kollegen aus der Ärzte- und der Pflegebranche nicht öffentlich darüber zu sprechen». Es gibt sehr viel aufzuarbeiten!

Initiative A