Der FC Vaduz kann mit einem Sieg dem FC Wil die Aufstiegsträume vermasseln. Im Bild (l.) der FCV-Stürmerstar Cicek. Foto: Michael Zanghellini
Im Ostderby stehen sich die alten Rivalen FC Wil und der FC Vaduz am Samstag ab 18 Uhr gegenüber. Dabei haben beide Teams unterschiedliche Ausganslagen: hier der FC Vaduz, frischer FL Cupsieger, der unbeschwert aufspielen kann; dort der FC Wil mit berechtigten Hoffnungen auf einen Aufstiegsplatz. Für die Wiler steht also viel auf dem Spiel.
Nach den starken Auftritten des FCV unter Trainer Martin Stocklasa gegen die Top-Teams Lausanne, Yverdon, Thun und Aarau, gilt es heute im Ostschlager gegen Wil zu bestehen, das vor einer Woche gegen Bellinzona einen empfindlichen Dämpfer hinnehmen musste.
Wil und Vaduz sind in der Spielstärke in etwa gleich stark einzustufen, so dass jeder Spielausgang möglich ist. Die Wiler wissen aber auch, dass sie die Party gegen Vaduz gewinnen müssen, wollen sie nicht frühzeitig aus dem Aufstiegsrennen ausscheiden. Da spielt sicher ein gewisse Nervosität mit, die sich die Vaduzer zu eigen machen können. «Unser Ziel ist ein Sieg, um die Fairness in der Liga zu bewahren», sagte Trainer Stocklasa. Nun gilt es nur noch die Worte in die Tat umzusetzen.
FC Wil-FC Vaduz
Samstag, 20. Mai, 18 Uhr, Lidl-Arena, Wil
