Liechtensteiner Cup: Heute USV I gegen Vaduz I

Heute Mittwoch steigt im Sportpark das interessante Cup-Halbfinale zwischen dem FC Vaduz und dem USV Eschen-Mauren.

Der FC Vaduz ist der klare Favorit
– USV mit Rotation 

Heute Mittwochabend (20 Uhr im Sportpark) wird zwischen dem Erstligisten USV Eschen/Mauren und dem Challenge League-Verein FC Vaduz der Finalist im Liechtensteiner Cup gegen den FC Balzers (2.Liga Interregional) gesucht.  Dabei sind die Profis aus der Liechtensteiner Metropole für dieses Cupspiel der klare Favorit. Zu gross ist der Unterschied zwischen Amateuren und Berufsfussballern.

Während es für die Kicker von Trainer Martin Stocklasa ein Muss ist zu siegen, können die USV’ler -zumindest in diesem Spiel – ohne Druck auflaufen. Die in dieser Saison arg gebeutelten Unterländer wollen den höherklassigen Gegner aber zumindest ärgern.

Beide Teams können auf ein zuletzt erfolgreiches Wochenende zurückblicken. Beide Mannschaften siegten, der FCV 2:0 in Aarau und der USV in diesem Jahr zum ersten Mal gegen den Zürcher Verein FC Kosova. Für den neuen USV-Trainer Heris Stefanachi war dieser 2:1-Sieg wie ein Befreiungsschlag. «Mit dieser Qualität und diesem Team war es nur eine Frage der Zeit. Wir haben viel für die Verbesserung im Angriff getan. Das Spiel von heute hat allerdings eine andere Qualität als die 1.Liga-Meisterschaftsspiele. Dort kämpfen wir um den Ligaerhalt. Schon deshalb brauchen wir gegen Vaduz ein gutes Spiel und ein gutes Resultat. Das hebt unser Selbstvertrauen für das Heimspiel am kommenden Samstag gegen Höngg, das wir unbedingt gewinnen müssen/wollen.»

Der FCV-Trainer Martin Stocklasa hat angekündigt gegen den USV offensiver zu spielen, ohne gross das Team zu ändern. Er warnt vor der Qualität des USV und nennt Mario Stefel, Maurice Wunderli oder die Nationalspieler als Beispiele.

Wer beim FCV nun endgültig im Sportpark auflaufen wird, ist nicht bekannt. Sein Gegenüber, Stefani, wird rotieren, denn angesichts der wichtigen Spiele in der 1.Liga-Meisterschaft, die in drei Tagen fortgesetzt wird, muss die Kraft gut eingeteilt werden. Die Profis sind da im Vorteil gegenüber den Amateuren. Trotzdem will jeder gegen den Höherklassigen aus der Residenz spielen, für viele ist es ein Highlight.