Gemeindewahlen: VU feiert grossen Wahlerfolg

Das Foto zeigt (fast) alle Kandidatinnen und Kandidaten der VU. Es wurde beim Nominationsparteitag aufgenommen. Bild von der VU zur Verfügung gestellt.

Mit einer Verdoppelung der Vorstehermandate wird die Vaterländische Union für ihre solide Arbeit und für ihr kompetentes Kandidierenden-Team honoriert. Diesen Auftrag und das Vertrauen der Wahlbevölkerung wird die VU ernst nehmen.

Es ist eine Wahl der Superlative aus Sicht der VU: Mit 8 von 11 Vorstehermandaten bricht die VU einen Rekord: 1995 war mit 7 Vorstehermandaten das bisher beste Ergebnis. Ausser in Ruggell wurden somit alle Kandidatinnen und Kandidaten der VU um den Vorsteherposten gewählt, die aufgestellt wurden. Mit zwei Frauen (Petra Miescher, Vaduz; Daniela Erne, Triesen) ist die VU die erste Partei, die gleichzeitig mit zwei Frauen in der Vorsteherkonferenz vertreten ist. Dietmar Lampert in Schellenberg gelang es einem Vorsteherkandidaten erstmals überhaupt, einen Rückstand nach dem ersten Wahlgang in einen Wahlsieg umzudrehen. Im Vergleich zu 2019 hat die VU ihre Zahl der Vorstehermandate verdoppelt.

Landesweit freute sich die Partei, ausser in Triesen, über teils massive Stimmzuwächse bei den Gemeinderatswahlen: In Balzers, Planken und Schellenberg konnte die VU je einen Sitz dazugewinnen. In Balzers gibt es nun eine absolute VU-Mehrheit im Gemeinderat und in Schellenberg konnte man gar stärkste Partei werden. Ein Sitz ging in Eschen leider zugunsten der DpL verloren und in Mauren profitierten die DpL von der Abschaffung des Grundmandatserfordernisses zulasten der VU. In Triesen bleibt die VU trotz einem Mandatsverlust klar die stimmenstärkste Partei. Am Ende stehen zwei Mandatsverlusten drei Mandatsgewinne gegenüber.

Die VU freut sich mit den gewählten Kandidatinnen und Kandidaten über diesen Erfolg. «Jetzt können wir richtig feiern und ab Mai heisst es für die Gewählten dann Ärmel hochkrempeln und ihre Gemeinden nach vorne bringen», fasste es Parteipräsident Thomas Zwiefelhofer zusammen. Er bedankt sich im Namen der Partei für die Unterstützung der Wählerinnen und Wähler. «Wir sind uns bewusst, dass dieses Vertrauen bedeutet, dass wir künftig mehr Verantwortung tragen. Das nehmen wir ernst und wollen diesem Anspruch auch gerecht werden.»

Die VU dankt allen Kandidierenden, vor allem auch jenen, welche den Einzug in den Gemeinderat nicht geschafft haben. Aus diesem Anlass wird die Landespartei am kommenden Donnerstag für all ihre nominierten Kandidatinnen und Kandidaten eine grosse Dankesparty veranstalten.