FL-Cup: USV zwingt den FC Vaduz in die Verlängerung

Sportpark 5.2.2023, FC Cuphalbfinale zwischen dem USV und dem FC Vaduz. Blick auf die Zuschauertribüne. Foto: Jürgen Posch

Wie bereits gestern Abend berichtet, hat sich der USV im Cup-Halbfinale gegen den Challenge-League-Verein FC Vaduz gut verkauft. Das Team von Trainer Heris Stefanachi zwang die Vaduzer Profis in die Verlängerung. Am Ende setzen sich die Oberklassigen dann mit 1:2 n.V. durch.

Dazu meinte der neue Sportliche Leiter des USV: «Wir haben uns extrem gut verkauft und waren über weite Strecken was die Mentalität und den Einsatz angeht, die bessere Mannschaft! In der ersten Halbzeit hatten wir in den ersten 20 Minuten 2 Grosschancen – welche wir leider nicht nutzten!  Danach kam der FCV besser ins Spiel, wir konnten uns aber durch eine defensiv extrem gute Leistung – gut dagegen wehren!  Wir konnten gegen eine Challenge League Mannschaft die Verlängerung erzwingen, was ich bereits als einen Erfolg benenne.»

In der Verlängerung kamen aber dann die physischen Unterschiede zur Geltung!  « Nach einem umstrittenen Penalty geriet der USV  in Rückstand – kurze Zeit später konnten der FC Vaduz auf 0:2 erhöhen, was aber nicht hiess – dass wir nicht weiter daran glaubten!  Egzon Shabani schoss kurz vor Schluss den verdienten Anschlusstreffer!

Bis zum Schluss blieb es spannend und der USV glaubte und kämpfte bis zur letzten Minute!  In der wirklich letzten Minuten verpassten wir den Ausgleich um Haaresbreite! Trotz Niederlage bin ich extrem stolz auf die Mannschaftsleistung gegen den FC Vaduz!

Mit dieser Leistung können wir, was den Einsatz und die Mentalität anbelangt – positiv auf die nächsten Spiele blicken!»

Als Tabellenletzter heisst es bereits wieder am kommenden Samstag voll da zu sein, wenn es gilt im Abstiegskampf gegen Höngg im Sportpark die vollen Punkte zu holen. Sollte es uns  gelingen, dieses Spiel zu gewinnen, so ist die halbe Miete bezüglich des Klassenerhalts eingespielt.  (Oli Klaus)

 

FL-Cup Halbfinale, USV verliert gegen Vaduz 1:2. Von links Cicek, Thöni, und USV-Torjäger Shabani. Foto: Jürgen Posch.