Völkerrechtswidrige Handlungen

Vaterland-Beitrag «Völkerrechtswidrige Handlungen müssen Konsequenzen haben» vom 30. März 2023.

Der zuvor erwähnte Titel wird im entsprechenden Beitrag als Zitat des Regierungschefs ausgewiesen; diesen Worten stimme ich vollumfänglich zu. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie diesbezüglich in der Vergangenheit agiert wurde? Wie war das beispielsweise mit den Angriffen in den Jahren 2014 und 2018 in Syrien, 2011 Libyen, 2003 Irak, 2001 Afghanistan usw.?

Gerne verweise ich auf folgende Worte von Barbara Lee, einer US-amerikanischen Politikerin der Demokratischen Partei, die als einzige Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus am 14. September 2001 gegen den Afghanistankrieg stimmte:

«Unser Land trauert. Es muss einige unter uns geben die sagen: Lasst uns für einen Moment innehalten und die Folgen unserer Taten bedenken, so dass die Gewaltspirale nicht ausser Kontrolle gerät. Lasst uns nicht zu dem Bösen werden, das wir beklagen.»

Margot Kässmann, die deutsche Theologin und Pfarrerin meint: «Waffen schaffen doch offensichtlich auch keinen Frieden. Wir brauchen mehr Fantasie für den Frieden.»

Warum sind sich gewisse Regenten selbst nach zwei Weltkriegen dessen nicht bewusst?

Carmen Sprenger-Lampert, Landstrasse 333, 9495 Triesen