FC Vaduz: Martin Stocklasa übernimmt als Cheftrainer 

Vorstellung des neuen FCV-Chef-Trainers Martin Stocklasa am 1.Màrz 2023 durch FCV-Präsident Patrick Burgmeier (r.) und durch den Sportlichen Leiter Franz Burgermeier.

Die Verantwortlichen des FC Vaduz freuen sich sehr, Martin Stocklasa als neuen Cheftrainer des FC Vaduz präsentieren zu können. Der 43-jährige Liechtensteiner kommt per sofort vom Liechtensteiner Fussballverband zum FC Vaduz und unterschreibt einen Vertag bis im Sommer 2024.

Stocklasa startete seine Trainer-Karriere im Nachwuchsbereich des FC St. Gallen 1879, wo er im September 2015 für einige Spiele Co-Trainer unter Josef Zinnbauer war. Parallel amtete er als Leiter der Nachwuchsabteilung und Talent- Manager bei den Ostschweizern. Im Sommer 2017 folgte dann der Schritt in den Nachwuchsbereich des Liechtensteiner Fussballverbandes, wo er sämtliche Ausbildungsstufen durchlief und sowohl als Co-Trainer als auch als Cheftrainer tätig war. Anfang Januar 2021 übernahm er dann bei der Liechtensteiner A-Nationalmannschaft als Haupttrainer. Nun löst Stocklasa seinen noch laufenden Vertrag beim LFV auf und übernimmt per sofort beim FC Vaduz in der Challenge League.

Seine aktive Karriere als Innenverteidiger startete Martin Stocklasa beim FC Vaduz in der 1. Liga. In seiner Laufbahn stand er unter anderem auch beim FC Zürich, SC Kriens, Dynamo Dresden, SC Ried sowie beim FC St. Gallen 1879 unter Vertrag, wobei er von 2002 bis 2006 auch nochmals für den FCV in der Challenge League in 110 Spielen im Einsatz stand. Im Februar 2014 beendete er seine Spielerkarriere in der Ostschweiz. Darüber hinaus stand Stocklasa insgesamt 113 Mal für die Liechtensteiner Nationalmannschaft auf dem Platz.

Der FCV und Stocklasa freuen sich 

«Wir freuen uns sehr, dass wir Martin verpflichten und wir mit dem Verband eine gemeinsame sowie partnerschaftliche Lösung für seinen noch laufenden Vertrag finden konnten. Ich bin überzeugt davon, dass er sowohl fussballerisch als auch menschlich sehr gut zu uns und unserer Philosophie passt. Als ehemaliger Spieler kennt er die Werte und den Stellenwert des FC Vaduz und vertritt diese zu 100%. Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit und sind überzeugt von seinen Qualitäten als Trainer», so FCV-Sportchef Franz Burgmeier anlässlich der Vertragsunterzeichnung.

Auch Stocklasa freut sich auf die neue Herausforderung beim FC Vaduz: «Ich habe mich sehr über die Anfrage vom FC Vaduz gefreut und musste nicht lange überlegen. Es herrscht eine klare Philosophie und Strategie im Verein und alle ziehen am gleichen Strang. Ich bin mir der sportlichen Situation bewusst und möchte dem FCV helfen, gestärkt aus dieser schwierigen Phase herauszukommen. Gerne nehme ich mich dieser Herausforderung an und freue mich, mich als Trainer weiterentwickeln und mit dem FC Vaduz erfolgreich in die Zukunft gehen zu können.»

Rene Pauritsch, Sportdirektor und Ressortleiter Nationalmannschaften beim Liechtensteiner Fussballverband, freut sich ebenfalls über die Chance von Stocklasa beim FC Vaduz: «Der Wechsel kommt für den LFV zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da wir kurz vor dem Auftakt in die EURO 2024 Qualifikation stehen. Dennoch freuen wir uns für Martin Stocklasa, dass er diesen Schritt machen kann und sind überzeugt, dass der Fussball im Land letztlich auch davon profitieren wird.» Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Stocklasa wird seine neue Aufgabe beim FC Vaduz mit dem aktuellen Staff bestehend aus Co-Trainer Walter Thomae, Konditionstrainer Alexander Kern sowie Torhütertrainer Sebastian Selke in Angriff nehmen.

Jan Mayer bleibt Trainer der 2. Mannschaft

Der aktuelle Interims-Cheftrainer Jan Mayer wird seine Aufgabe als Trainer der 2. Mannschaft wieder aufnehmen sowie weiterhin als Assistenztrainer der Liechtensteiner Nationalmannschaft tätig sein. Der FC Vaduz möchte sich an dieser Stelle herzlich für sein Engagement bedanken.

Der FC Vaduz heisst Martin herzlich willkommen im Kreise der FCV-Familie und wünscht ihm bereits jetzt einen guten Start, viel Erfolg und Freude bei den kommenden Aufgaben.