Der FC Vaduz scheiterte gegen Schaffhausen aufgrund mangelnder Effizienz vor dem gegnerischen Tor.
Ärgerliche 1:0 (0:0)-Niederlage von
Vaduz in Schaffhausen
Mit viel Selbstvertrauen und Elan reiste die Truppe des FC Vaduz mit dem Ziel nach Schaffhausen, dort einen Sieg einzufahren. Leider wurde nichts daraus, denn eine Fehleinschätzung des FCV-Torhüters in der Nachspielzeit (92.) führte zum mehr als schmeichelhaften Sieg der Munotstädter.
Dabei hatten die Vaduzer im Spiel doch einige klare Chancen, um in Führung zu gehen und die Partie in eine andere Richtung zu lenken. Aber es taten sich wieder einmal die eklatanten Abschlussschwächen beim FC Vaduz hervor. Es fehlte die Abgeklärtheit und die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Von Schaffhausen war, bis auf eine dicke Chance gleich zu Beginn, nichts zu sehen. Die Gastgeber kamen nach der Einwechslung von gleich drei Spielern in der 57.Minute in Fahrt und das Spiel drohte zu kippen. Aber auch Schaffhausen war im Abschluss ebenfalls recht harmlos.
Als sich alle schon mit einem Unentschieden abgefunden hatten, glückte Willy Vogt nach einem Lapsus in der FCV-Abwehr tatsächlich noch der Siegtreffer. Es war die 92.Minute, danach pfiff der Schiri die für den FC Vaduz recht unglücklich verlaufene Partie ab.
Vaduz liegt weiterhin auf dem 9.Rang, hat fünf Punkte Vorsprung auf das letztplatzierte Xamax und vier resp. fünf Zähler Rückstand auf Thun, Bellinzona und Schaffhausen.
TELEGRAMM
Stadion: Rheinpark Zuschauer: 780 SR: Jonathan Jaussi FC Vaduz: Büchel; Gasser, Isik, Traber; Fehr, Hasler, Gajic (64.Fosso), Iodice (75.Ris); Cicek (85.Sasere); Rastoder (85.Pepsi), Sutter (64.Djokic) FC Schaffhausen: Ruberto; Krasniqi, S. Müller, Hamdiu, Lika; Soldo (57, Kalem), Stroscio; Bunjaku (57.Vogt), Alpsoy (57.Dos Santos), Gonzalez; Bobadilla Tore: 92.min. 1:0 Willy Vogt Bemerkungen: Vaduz ohne Rahimi, Ulrich, Hadzi, Xhemajli, Goelzer (alle verletzt), Foser Dobras und Lüchinger S. nicht im Aufgebot.