VU: Peter Frick mit jungem Team für Mauren-Schaanwald

Die VU Mauren-Schaanwald nominierte sieben Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindewahlen 2023. Der Abgeordnete Peter Frick strebt das Vorsteheramt an. MIt ihm ziehen Mirjam Gantner-Posch, Marcel Oehri, Mario Marxer, Patrick Potetz, Yannick Ritter und Corrine Thöny-Gritsch in den Wahlkampf.

«Üar hon d Wahl». Mit diesem Motto geht die VU Ortsgruppe Mauren-Schaanwald in die Gemeindewahlen 2023. Und stellt landesweit das jüngste VU-Team.

Am Dienstagabend nominierte die VU Ortsgruppe Mauren-Schaanwald im Gemeindesaal Mauren ihr siebenköpfiges Team für die Wahlen – angeführt von Peter Frick, der sich um das Vorsteheramt bewirbt. Es ist die erste Kandidatur eines VU-Kandidaten seit 1991.

Unterstützt wird Frick von einem Gemeinderatsteam, das mit einem Durchschnittsalter von 40 Jahren eines der jüngsten der Liechtensteiner Geschichte sein dürfte. Mit Mirjam Gantner-Posch und Marcel Oehri kandidieren zwei bestehende Gemeinderäte erneut. Mario Marxer, Patrick Potetz, Yannick Ritter und Corrine Thöny-Gritsch wollen als neue Gesichter ihre Freizeit und ihr Wissen in den Dienst der Gemeinde stellen.

Nach den einführenden Worten des Ortsgruppenvorsitzenden Christoph Gassner hielt VU-Präsident Thomas Zwiefelhofer mit seiner Ansprache für gute Stimmung im Gemeindesaal. Er betonte die Wichtigkeit der Ortsgruppe Mauren-Schaanwald für die gesamte Landespartei sowie den hohen Wert einer transparenten Politik für Land und Gemeinde. Anschliessend führten jeweils zwei Kandidaten gemeinsam auf der Bühne im Interview aus, warum sie kandidieren und wofür sie sich als Gemeinderäte besonders einsetzen wollen. Es folgte die offizielle Nomination, die einstimmig verlief und in mit stehenden Ovationen endete.

Der bereits bekannte Vorsteherkandidat Peter Frick führte sodann in seiner Rede seine Ideen für die Gemeinde Mauren-Schaanwald aus. In einer emotionalen Ansprache zeigte er diverse Themen auf, in denen sich auch die Gemeinde verbessern kann. Gerade was die Themen Transparenz angehe, gebe es Nachholbedarf. «Wir werden mit allen überparteilich gemeinsam arbeiten.» Mit diesem starken Team werde man viel bewegen können. «Und vielleicht sogar Geschichte schreiben.» Für das Schlusswort sorgte Regierungsrätin Dominique Hasler aus Mauren. Sie würdigte die ausgeprägten Kompetenzen von Peter Frick, mit dem sie bereits eine langjährige Freundschaft verbindet. «Peter, du hast den Mut, die Dinge anzusprechen und anzupacken. Du hörst den Menschen wirklich zu und das ist eine wichtige Qualität, um eine Gemeinschaft zu gestalten.» Und in Mauren sei es eben «Zeit für mehr gestalten».

Die Veranstaltung erhielt einen passenden Rahmen durch den Apéro mit Glühwein und Marroni zu Beginn, zwei talentierten Musikanten zwischendurch und traditionellen «Muurer Räba» mit einer Portion Schweinsbraten als Abendessen zum Schluss. VU-mw