Das erste von sechs Spielen in der Gruppenphase der UEFA Conference League steigt für den FC Vaduz morgen Donnerstag ab 21 Uhr im Rheinparkstadion gegen den mehrfachen zypriotischen Meister Apollon Limassol. Vaduz nimmt dabei die Aussenseiterrolle ein.
Der FC Vaduz hat es sich in den Qualifikationsspielen zuvor mit drei überraschenden Siegen gegen den slowenischen Cupsieger, dem Spitzenteam aus der Türkei und, zuletzt gegen den österreichischen Rekordmeister Rapid Wien, mehr als verdient, überhaupt auf der internationalen Bühne so lange dabei zu sein. Dadurch ist das Ansehen von Vaduz in der Fussballwelt um einiges grösser geworden und die Mannschaft wird ernst genommen. Sicher auch bei den drei zugelosten Gegnern in der Gruppenphase: Apollon Limassol, AZ Alkmaar und Dnipro-1.
Der Gegner des FCV zählt zu den stärksten Fussball-Mannschaften Zyperns. 1954 gegründet, wurde Limassol viermal Meister (zuletzt 2021/22), gewann neun Mal den Cup und viermal den Super Cup (zuletzt 2022). Aber auch international ist der Verein erfolgreich (3 x Teilnehmer in der Gruppenphase der Europa League), verpasste in dieser Saison knapp (gegen Maccabi Haifa) in der 3.Quali-Runde die Champions League, und verlor das Playoff zur Europa League gegen Ligakonkurrent Olympiacos erst im Penaltyschiessen.
«Apollon ist ein starkes Team, sowohl technisch als auch physisch sehr präsent, das offensiv spielt und nicht nur hinten hinein steht; und wir werden sehr gefordert sein», sagt FCV-Coach Mangiarratti.
Dem Vaduzer Trainer steht praktisch das gesamte Kader zur Verfügung.
Anstoss: DO, Rheinpark, 20:00 Uhr
Gruppe E
AZ Alkmaar
Apollon
Vaduz
Dnipro-1
