Stoppt den Hunger – wie der LED zu mehr Ernährungssicherheit beiträgt

Claudia Foser-Laternser, Mitglied der LED-Geschäftsleitung, Timo Marxer und Lea Baumgartner, SchülerInnen der formatio Privatschule, und Cheikh Mbacke Gueye, Projektmanager beim LED.

Die Auseinandersetzung mit dem Thema Hunger führte Lea Baumgartner und Timo Marxer von der liechtensteinischen Privatschule formatio am 21. Juni in das Büro des Liechtensteinischen Entwicklungsdienstes (LED) nach Schaan.

Nach der kurzen Begrüssung durch Claudia Foser-Laternser, Mitglied der LED-Geschäftsleitung, freute sich Projektmanager Cheikh Mbacke Gueye über die Gelegenheit, den interessierten SchülerInnen des Oberstufengymnasiums das komplexe Spannungsfeld von «Kein Hunger», dem Sustainable Development Goal (kurz SDG oder auf Deutsch nachhaltiges Entwicklungsziel) Nummer 2 zu erläutern. Cheikh Mbacke Gueye, der auch an der Universität Liechtenstein doziert, war ganz in seinem Element und die beiden Jugendlichen zeigten sich nach dem Meeting sichtlich inspiriert. Sie hatten in Erfahrung bringen wollen, wie der LED als professionelle Organisation aktiv z.B. durch die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft oder gezielte Bildungsinitiativen sowie Forschung & Entwicklung zur Ernährungssicherheit in seinen Partnerländern beiträgt. Dabei kamen das Menschenrecht auf Nahrung (verankert in Art. 25 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte) und die Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die globale Ernährungssituation zur Sprache. Lea Baumgartner und Timo Marxer werden die neu gewonnenen Erkenntnisse mit ihren MitschülerInnen an der Privatschule in Triesen teilen und diskutieren.