Gegen Malta 0:0, 4:2-Niederlage
erst im Penaltyschiessen
Nach dem Sieg gegen San Marino und der Niederlage gegen Gibraltar trennte sich Liechtensteins U17-Nationalmannschaft im dritten Spiel des Development Turniers auf Malta gegen den Gastgeber mit 0:0 nach 90 Minuten. Das fällige Elfmeterschiessen verlor das Team von Michael Koller mit 4:2.
Mit einer weiteren starken Teamleistung hat sich Liechtensteins U17-Nationalmannschaft gegen Malta ein torloses Unentschieden erkämpft und nach dem Sieg gegen San Marino nochmals für ein Ausrufezeichen gesorgt. Da bei den UEFA Development Turnieren aber zwingend ein Sieger ermittelt werden muss, folgte im Anschluss an die 90 Spielminuten ein Elfmeterschiessen, bei dem die Gastgeber letztlich die stärkeren Nerven behielten, während auf Liechtensteiner Seite zwei Schützen nicht trafen.
„Wir haben auch in diesem Spiel das Optimum herausgeholt und uns den vermeintlichen Punkt redlich verdient“, zeigte sich Nationaltrainer Michael Koller erfreut über die Leistung seiner Mannschaft, „doch jetzt sind die Jungs wegen dem verlorenen Penaltyschiessen richtig enttäuscht, weil sie sich nicht belohnt haben“. Für den Trainer war Malta der spielerisch und körperlich stärkste der drei Turniergegner, auch wenn der Gesamtsieg an Gibraltar ging, das sein drittes Spiel mit 3:1 gegen San Marino gewinnen konnte.
Die Woche auf Malta beurteilt Michael Koller als überaus positiv, da sich Mannschaft kennengelernt und wertvolle Erfahrungen gesammelt hat, die für die EM-Qualifikation im Oktober wichtig sind.