Treffen des Schweiz. Bevölkerungsschutzes in Vaduz

Bild: Diego Ochsner (Präsident KVMBZ), Divisionär Willy Brülisauer (Kommandant Territorialdivision 4 der Schweizer Armee), Robert Stocker (Leiter Abteilung II/13 Staatliches Krisen- und Katastrophenmanagement und Koordination Zivile Sicherheit, Wien), Michaela Schärer (Direktorin Bundesamt für Bevölkerungsschutz), Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni, Manfred Bischof (Bürgermeister Vaduz), Korpskommandant Hans-Peter Walser (Chef Kommando Ausbildung/Stellvertretender Chef der Schweizer Armee) und Emanuel Banzer (Leiter Amt für Bevölkerungsschutz FL)

Vaduz (ots) – Im vergangenen Jahr wurde Liechtenstein als vollwertiges Mitglied in die Konferenz der kantonalen Verantwortlichen für Militär, Bevölkerungsschutz und Zivilschutz (KVMBZ) aufgenommen.

An der diesjährigen, am 13. und 14. April in Vaduz abgehaltenen Jahresversammlung der KVMBZ diskutierten die anwesenden Vertreter der Armee, der Bundesämter und der Kantone unter anderem über die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Weiterentwicklung des Bevölkerungsschutzes.

Liechtenstein und die Schweiz pflegen im Bereich des Bevölkerungsschutzes traditionell eine enge Partnerschaft. Liechtenstein ist nicht nur Teil der wirtschaftlichen Landesversorgung der Schweiz, welche in Not- und Krisenlagen um die Bereitstellung von lebenswichtigen Gütern besorgt ist, sondern partizipiert auch an verschiedenen anderen Systemen und Institutionen der Schweiz, die im Rahmen des Bevölkerungsschutzes tagtäglich zum Einsatz gelangen. Vor diesem Hintergrund hielt Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni im Rahmen ihrer Gruss- und Dankesworte fest: „Die bewährte Partnerschaft mit der Schweiz ist für Liechtenstein von überragender Bedeutung. Sie zeichnet sich durch Nähe, Verständnis, Freundschaft und gegenseitiges Vertrauen aus.“